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SNCB NMBS HLD77 / HLR77 H0 N XL L M4

Die ab 1990 von den Belgischen Staatsbahnen SNCB in 170 Exemplaren beschaffte HLD 77 stammt aus der G1205-Familie von MaK, trägt aber einen Dieselmotor 6DZC-1000-144A von ABC aus belgischer Produktion. Die 1150 kW starken Vierachser erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und werden im schweren Rangierdienst und vor Güterzügen eingesetzt.

SNCB NMBS HLR73 H0 N XL L M4

Die 95 Maschinen der Belgischen Reeks 73 entstanden ab 1965 nach der Auswertung der in Lizenz gebauten deutschen V60 (zuletzt Reeks 80) bei den Herstellern BN und ABR. Wie die V60 ist das Antriebsprinzip dieselhydraulisch und erfolgt über Blindwelle und Kuppelstangen auf alle drei Achsen. Die Sechszylinder-Dieselmotoren T695 SA von ABC leisten 550 kW und ermöglichen eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h.

VT 62 H0 N XL L M4

Die Waggonfabrik Wismar und Maybach-Motorenbau entwickelten ab 1924 einen dieselmechanischen Triebwagen mit Antrieb über Blindwelle, von dem insgesamt neun weitgehend baugleiche Exemplare als VT 853 bis 861 von der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft in Dienst gestellt wurden. Die Maybach-Sechszylinder-Motoren des Typs GO 5 entwickelten 175 PS, womit die Vierachser eine Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h erreichten. Der einzige Triebwagen, den die DB nach dem Zweiten Weltkrieg wieder in Betrieb mehr…

PKP SM42 / SP42 H0 N XL L M4

SM42 der PKP
Für die Polnischen Staatsbahnen (PKP) wurde ab 1963 bei Fablok die vierachsige dieselelektrische Lokomotive SM 42 für den leichten Güterzugdienst entwickelt. Neben den 1822 Maschinen, die bis 1992 gebaut wurden, entstanden auch 268 mit Dampfheizkessel ausgerüstete Loks (Bezeichnung SP 42) für den Personenzugdienst. Die 800 PS starken Achtzylindermotoren beschleunigen beide Bauarten auf 90 km/h. Die Maschinen sind noch heute in ganz Polen auf Haupt- und Nebenstrecken sowie in mehr…

RhB Tm 2/2 20 H0 N XL L M4

Tm 2/2 20
1962 fertigten Raco/SLM zwei zunächst als 62 und 63 eingenummerte dieselmechanische Rangiertraktoren Tm 2/2 für die Rhätische Bahn (RhB). Ab 1990 waren die 30 km/h schnellen Zweiachser nach einem Wechsel der Fahrmotoren als 19 und 20 bezeichnet. Der Vierzylinder-Dieselmotor 4BT 3.9 von Cummins leistet 84 PS bei 1600 U/min.

RhB Gmf 4/4 242-243 H0 N XL L M4

Gmf 4/4
Zur Traktion von Bauzügen u.a. zum Bau des Vereina-Tunnels beschaffte die Rhätische Bahn (RhB) 1991 die beiden dieselelektrischen Lokomotiven Gmf 4/4 242 und 243 mit Mittelführerstand. Die von Kaelble-Gmeinder gefertigten Maschinen werden durch einen 592 kW starken 12-Zylinder-Motor 3412 DI-TA von Caterpillar angetrieben und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h.

LINT 27 H0 N XL L M4

Der Lint 27 ist die seit 1999 produzierte einteilige Variante der bewährten Lint-Regionaltriebwagenfamilie von Alstom-LHB. Die vierachsigen dieselmechanischen Triebwagen werden von einem Tognum-MTU-Reihensechszylindermotor beschleunigt, der 315 kW leistet. Bei der DB ist der in 30 Exemplaren beschaffte Triebwagen als Baureihe 640 eingereiht. Weitere zehn Triebwagen fahren für die Privatbahn Vectus.

BR 245 Traxx DE ME H0 N XL L M4

Baureihe 245 der DB (Bombardier Traxx DE ME)
Der bei der DB als Baureihe 245 eingereihte Loktyp ist eigentlich eine Elektrolok, die ihre Stromerzeuger immer mitführt. Die Gleichteilezahl mit den Traxx-E-Loks der DB-Baureihen 145/146 und 185 liegt bei etwa 75 Prozent. Die Herstellerbezeichnung lautet TRAXX P 160 DE ME. Traxx ist der Kunstname des Herstellers Bombardier für Europas erfolgreichste Lokomotivfamilie. P 160 bedeutet, dass es sich bei der Lok um eine Personenzuglok mit einer mehr…

BR210 H0 N XL L M4

Noch während der laufenden Produktion der Diesellokbaureihe 216 dachte die DB über leistungsgesteigerte Varianten nach. Ziel war es, schwere Schnellzüge auf nicht elektrifizierten Hauptstrecken zu befördern. Nachdem die mit zusätzlicher Gasturbine ausgestattete V169 001 (später 219 001) ausgiebig getestet war, entschied man, in die 210 statt, des 1900 PS starken Hauptdieselmotors, den mittlerweile serienreifen MTU MA 12 V 956 TB 10 mit 2500 PS einzubauen. Die manuell zuzuschaltende Gasturbine mehr…

BR 219 / V169 H0 N XL L M4

Noch während der laufenden Produktion der Diesellokbaureihe 216 dachte die DB über leistungsgesteigerte Varianten nach. Ziel war es, schwere Schnellzüge auf nicht elektrifizierten Hauptstrecken zu befördern. So orderte die DB 1965 bei Klöckner-Humboldt-Deutz (KHD) die vierachsige V169 001. Die unverkennbar aus der V160 entwickelte Lok besaß auch deren Antriebstechnik, die allerdings dank einer General-Electric-Hubschrauberturbine des Typs T 58 auf eine Gesamtleistung von 3200 PS kam. Von diesen mehr…