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RhB Ge 4/6 N XL L M4

Ge 4/6 der Rhätischen Bahn (RhB)

Für die im Jahr 1913 geplante Betriebseröffnung ihrer elektrifizierten Meterspur-Strecke zwischen Samedan und Scuol beauftragte die Rhätische Bahn (RhB) mehrere Hersteller mit dem Bau von acht Elektrolokomotiven. Der mechanische Teil der Loks stammte an allen Fällen von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur. Ergebnis waren die mit vier über Kuppelstangen angetriebenen Loks der Baureihe Ge 4/6, die zur Reduzierung der Achslast mehr…

E44.5 / BR144.5 N XL L M4

Parallel zu den später als E44 bezeichneten Universalloks mit kurzen Vorbauten entwickelten MSW und BMAG eine Lok mit kürzerem Drehgestell-Achsstand für den Betrieb auf steigungsreichen Strecken mit engen Kurven. Nach erfolgreichen Probefahrten auf der Strecke Freilassing - Berchtesgaden beschaffte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft DRG insgesamt acht Exemplare der E44.5 in zwei Bauserien, die sich erheblich unterschieden. Die als E44 506-509 ab 1934 in Dienst gestellten Loks leisteten 2000 mehr…

E44.5 / BR144.5 N XL L M4

Parallel zu den später als E44 bezeichneten Universalloks mit kurzen Vorbauten entwickelten MSW und BMAG eine Lok mit kürzerem Drehgestell-Achsstand für den Betrieb auf steigungsreichen Strecken mit engen Kurven. Nach erfolgreichen Probefahrten auf der Strecke Freilassing - Berchtesgaden beschaffte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft DRG insgesamt acht Exemplare der E44.5 in zwei Bauserien, die sich erheblich unterschieden. Die als E44 506-509 ab 1934 in Dienst gestellten Loks leisteten 2000 mehr…

RhB Te 2/2 N XL L M4

Te 2/2 RhB
1946 beschaffte die Rhätische Bahn RhB drei Exemplare des zweiachsigen Rangiertraktors Te 2/2 bei der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenbaufabrik (SLM). Die als 71 bis 73 bezeichneten einmotorigen Loks leisteten 230 kW und erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Alle drei Loks erreichten ein Dienstalter von 60 Jahren, bevor sie ab 2006 verschrottet wurden.

Re 4/4 II N XL L M4

Zwischen 1964 und 1983 beschaffte die Schweizerische Bundesbahn SBB 276 Exemplare der Ellok Re 4/4 II (später Re 420 und Re 421). Die ab 1969 beschaffte 2. Serie unterscheidet sich von der 1. durch die größere Gesamtlänge und die Ausrüstung mit zwei statt einem Stromabnehmer. Je nach Übersetzung erreichen die Vierachser eine Höchstgeschwindigkeit von 140 oder 125 km/h. Letztere wurden zur Unterscheidung als Re 4/4 III bezeichnet. Die Leistung beträgt einheitlich 4700 kW.

RhB Ge 4/4 II N XL L M4

Ge 4/4 II (RhB)
Die Rhätische Bahn (RhB) stellte zwischen 1973 und 1985 insgesamt 23 Loks des Typs Ge 4/4 II in Dienst. Die 1700 kW starken und 90 km/h schnellen Vierachser kommen auf dem Stammnetz (Meterspur) der RhB vor allen Zuggattungen zum Einsatz. Mit ab 1999 beschafften Steuerwagen können Pendelzüge gebildet werden. Zwischen 2004 und 2008 modernisierte die Bahngesellschaft alle Loks und stattete sie unter anderen mit computergesteuerter Steuerelektronik und Rechteck-Scheinwerfern aus.

BFD/DFB/FO/BC HG3/4 N XL L M4

Ab 1913 beschaffte die Brig-Furka-Disentis-Bahn BFD 10 Exemplare der meterspurigen Zahnraddampflok HG 3/4. Die dreifach gekuppelten Loks leisteten 440 kW und erreichten im Adhäsionsbetrieb 45 km/h, in Zahnstangenabschnitten 20 km/h. Die Loks waren neben der herkömmlichen Saugluftbremse, die auf Lok und Zug wirkt auch mit einer Riggenbach-Gegendruckbremse ausgestattet. Bis 1947 trennte sich die FO von den Zahnradloks und verkaufte die meisten ins Ausland. Die Dampfbahn Furka-Bergstrecke kaufte mehr…

SBB Bm 4/4 N XL L M4

Als Ersatz für Dampf-Rangierloks orderte die Schweizerische Bundesbahn (SBB) 46 Exemplare der vierachsigen dieselelektrischen Bm 4/4, die an 1960 geliefert wurden. Der Zwölfzylindermotor von SLM treibt den Generator an, der die vier Antriebsmotoren speist. Mit ihrer Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h kamen die Vierachser auch gelegentlich für Streckenfahrten zum Einsatz.

SBB B 3/4 N XL L M4

Ab 1905 beschafften die Schweizerischen Bundesbahnen SBB 69 Exemplare der Mehrzweck-Schlepptenderlok B3/4. Mit dem Kuppelraddurchmesser von 1520 mm bewährten sich die 990 PS starken und 75 km/h schnellen Heißdampfloks im mittelschweren Personen- und Güterzugdienst. Die Niederländischen Staatsbahnen NS erwarben 1945 fünf Loks gebraucht von der SBB und setzten sie bis 1949 ein. Erst 1964 schied mit Betriebsnummer 1367 das letzte SBB-Exemplar aus dem Betriebsdienst und gehört heute zum Museumspark mehr…

SBB RABe 511 N XL L M4

RABe 511 Doppelstockzüge Stadler Kiss
Speziell für den S-Bahn-Verkehr beschafften die Schweizerischen Bundesbahnen SBB seit 2012 Doppelstock-Elektro-Triebzüge von Stadler. Die Bezeichnung KISS bedeutet „Komfortabler innovativer spurtstarker S-Bahn-Zug“. Die SBB hat 74 Züge bestellt. Weitere wurden von dem Deutschen Eisenbahnverkehrsunternehmens (EVU) ODEG, der Luxemburgischen CFL, der Schweizer BLS und der Österreichischen Westbahn-Gesellschaft beschafft. Letztere setzt die Züge im Fernverkehr mehr…