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E10 / BR110 N XL L M4

Nach dem Zweiten Weltkrieg entschied die neu gegründete Deutsche Bundesbahn DB 1950, statt die bewährte E44 weiter zu bauen, einen neuen, schnelleren Typ zu entwickeln. Das erste von fünf Vorserienmustern der Baureihe E10 lieferte Krauss-Maffei 1952 und stattete es mit vier Fahrmotoren und Alsthom-Hohlwellenantrieb aus. Die 3680 kW starke Lok erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h und stand bis 1975 im Einsatz.

E17 / BR117 N XL L M4

1928 und 1929 erhielt die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) insgesamt 38 Exemplare der 1’Do1‘-Schnellzug-Elektrolokomotiver der BR E17. Die 120 km/h schnellen Maschinen waren mit einem Federtopf-Antrieb ausgestattet und erfüllten die in sie gesetzten Erwartungen, weshalb sich die letzten Loks der bei der DB ab 1968 als 117 geführten Baureihe bis 1980 hielten. Die beiden bei der DR verbliebenen Loks wurden 1968 ausgemustert.

E18 / BR118 N XL L M4

Die Baureihe E18 war die wichtigste Schnellzug-Ellok der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft (DRG). Den 53 bis 1940 gebauten E18 folgten 1955 noch zwei Nachbau-Loks der DB. Die mit Federtof-Antrieb ausgestatteten Loks leisteten 3040 kW und erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h. Die letzten E18 wurden bei der DB 1985, bei der DR 1992 ausgemustert. Die ÖBB ließ ab 1940 insgesamt acht Exemplare einer stärkeren Version bauen, die als Reihe 1018 bezeichnet wurden und sich bis 1992 im mehr…

E32 / BR 132 N XL L M4

Zur Beförderung leichter Reisezüge beschaffte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft DRG ab 1924 insgesamt 29 Exemplare der 1’C1‘-Ellok E32. Die noch mit Anschriften im Nummernschema der Gruppenverwaltung Bayern abgelieferten Loks leisteten 1170 kW und erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h. Acht Exemplare erhielten in den 1930er-Jahren geänderte Getriebe und erreichten danach eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. 1971 schied die letzte E32 der stets in Süddeutschland beheimateten mehr…

E40 N XL L M4

Elektrische Lok E 40

E44/BR144 / E44.5/BR144.5 N XL L M4

Die E44 war mit 174 Exemplaren die meistgebaute Ellok der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft DRG. Vier in den Drehgestellen sitzende Tatzlager-Elektromotoren leisteten zusammen 2200 kW und beschleunigten die als sehr zuverlässig geltenden Loks auf 90 km/h. Bis in die 1980er-Jahre setzte die DB ihre mittlerweile als BR 144 bezeichneten Loks vor Personen- und leichten Güterzügen ein. Bei der DR erlebten die Oldtimer sogar das Jahr 1991 im Betriebsdienst. Parallel zu den später als 144 bezeichneten mehr…

E50 / BR 150 N XL L M4

Die ab 1957 in 194 Exemplaren gebaute E50 (ab 1968 als 150 bezeichnet) war die stärkste Vertreterin aus dem Programm der DB-Einheits-Elektrolokomotiven. Technisch hatte die Baureihe viele Gemeinsamkeiten mit den vierachsigen E40. Mit einer Leistung von 4500 kW erreichten die schweren Sechsachser eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Erst 2003 stellte die DB die letzte 150 ab.

E75 N XL L M4

Altbau E-Lok E75; Sound auch für E52 geeignet

E94 N XL L M4

Die mächtigen Elloks der Baureihe E94 ließ die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) als stärkere und schnellere Nachfolger der E93 entwickeln. Die Lieferung begann erst 1940, also zur Zeit des Zweiten Weltkrieges. Bis Kriegsende entstanden 146 Exemplare der 3300 kW starken und 90 km/h schnellen Sechsachser. 44 Loks verblieben in Österreich, rollten dort als Reihe 1020 und wurden von den ÖBB in den 1960er-Jahren stark umgebaut. Die DR ließ 23 Exemplare aufarbeiten und setzte sie vorwiegend im mehr…

ELNA N XL L M4

ELNA 3 und 6 (Achsfolge D)
Zur Vereinheitlichung der Dampflokomotiven gründete sich 1917 der Engere Lokomotiv-Normen-Ausschuss (ELNA). Neben den Rahmenbedingungen für die Einheitsloks der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft DRG legte der ELNA auch Grundsätze für Dampfloks nicht staatseigener Bahnen fest. Zur Entwicklung kamen drei Typen, von denen die 1’C- und D-Ausführungen die mit Abstand häufigsten waren. Viele Teile konnten untereinander getauscht werden und waren baugleich mit solchen, die mehr…