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V36/V36.4 WR 360 C 14 / MWM N XL L M4

Die deutsche Wehrmacht beschaffte ab 1938 mehrere Serien der dreiachsigen Diesellokomotive WR 360 C 14 in weitgehend vereinheitlichter Ausführung für den Verschub in militärischen Anlagen. Die meisten Loks wurden mit dem 360 PS starken Sechszylinder-Motor MWM RHS235S ausgerüstet. Die dieselhydraulischen Loks erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 55 km/h bei einer Maximaldrehzahl von 700 U/min. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließen DB und DR viele Loks aufarbeiten, andere wurden an Privatbahnen mehr…

V60 DR N XL L M4

V60 DR
Um Dampflokomotiven im Rangierdienst zu ersetzen, ließ die Deutsche Reichsbahn (DR) eine vierfach gekuppelte Diesellok beim VEB Lokomotivbau „Karl Marx“ entwickeln. Der als V60 (ab 1968 BR 104 – 106, ab 1992 BR 344 – 347) bezeichnete Typ wurde in mehreren Serien ab 1961 beschafft und glänzte durch große Zuverlässigkeit. Der Dieselmotor 12 KVD 21 SVW leistete 650 PS bei 1500 1/min und unterscheidet sich vom Motor der Baureihen V100 und V180 nur dadurch, dass die in den V60 eingesetzte mehr…

V80 N XL L M4

Die ab 1952 in zehn Exemplaren beschaffte V80 war die Mutter aller dieselhydraulischen Strecken-Dieselloks der Deutschen Bundesbahn (DB). Die 100 km/h Loks waren für den leichten Strecken- und schweren Rangierdienst vorgesehen und dienten als Erprobungsträge für hydrodynamische Getriebe, Gelenkwellenantriebe und Dieselmotoren. Ergebnisse der Versuche gingen in die Entwicklung der Baureihen V100, V200 und V160 ein. Als Dieselmotoren kamen zwei jeweils 800 PS starke Motoren von Mercedes Benz und mehr…

V90 (MTU-12V-652) N XL L M4

V90, BR 290, BR 294 MTU MB 12 V 652 TA
Um die überalterten Dampfloks im schweren Rangier- und Übergabedienst zu ersetzen, ließ die Deutsche Bundesbahn (DB) in den frühen 1960er-Jahren die Baureihe V90 entwickeln, nachdem klar war, dass die V100 für diese Einsätze nicht taugte. Viele der insgesamt 407 V90 (später 290) erhielten in den 1980er-Jahren eine Funkfernsteuerung und eine Rangierkupplung RK 900, worauf sich die Bezeichnung in 294 änderte. Angetrieben von einem auf eine Leistung von 1100 mehr…

Vossloh Euro 4000 N XL L M4

Für die Spanische Comsa Rail und diverse andere private Eisenbahnverkehrsunternehmen entwickelte Alstom (später Vossloh Spanien, heute Stadler Rail) in enger Zusammenarbeit mit dem US-Hersteller EMD ab 2005 die sechsachsige Streckendiesellok EURO4000. Der die sechs elektrischen Fahrmotoren mit Energie versorgende 16-Zylinder-Zweitaktdieselmotor EMD 16-710 G3C-U2 leistet 3178 kW bei 950 1/min und ermöglicht je nach Getriebe eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 160 km/h. In Europa rollen derzeit mehr…

Vossloh G1700-2 BB N XL L M4

G1700-2 BB Vossloh
Für den schweren Rangierdienst und mittelschweren Güterzugdienst entwickelte Vossloh ab 2002 die vierachsige dieselhydraulische G1700-2 BB. Der Caterpillar-Dieselmotor 3512B wurde nach Kundenwunsch auf eine Leistung von 1700 kW bei 1800 1/min eingestellt. Das Getriebe stammte aus der stärkeren G2000 mit nur zwei Wandlern und einer mechanischen Schaltstufe. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h setzen die Eigentümer der Vierachser die Loks auch gerne im Streckendienst mehr…

VT 11.5 N XL L M4

Sound für den Dieseltriebzug VT11.5 der Deutschen Bundesbahn DB. Dieser Paradezug der Deutschen Bundesbahn wurde in den 1950er Jahren für den hochwertigen TEE (Trans-Europa-Express) Verkehr eingesetzt. In jedem der beiden Triebköpfe sorgte je ein Maybach MD 650 Motor (Mercedes-Benz MB 820 Bb) zusammen mit einem Strömungsgetriebe für den Vortrieb.
In diesem ESU-Projekt kann jeder der beiden Motoren getrennt voneinander gestartet werden. Auch der Hilfsdieselmotor für die Stromversorgung des Zuges mehr…

VT 18 N XL L M4

Dieselhydraulischer Triebwagen VT18.16 (DR Baureihe 175, Bauart Görlitz)

VT 36.5 N XL L M4

VT 36.5
Für den Einsatz auf Nebenbahnen bestellte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) zwischen 1936 und 1939 insgesamt 50 vierachsige Dieseltriebwagen mit dieselhydraulischem Antrieb. Die 100 km/h schnellen Fahrzeuge wurden als VT 137 241-270 und VT 137 442-461 eingereiht. Nach dem Zweiten Weltkrieg bleiben 16 Exemplare bei der DB (als Reihe VT36.5) und sieben bei der DR. Der Antrieb erfolgte durch einen MAN-Dieselmotor, der 360 PS bei 870 1/min. Die letzten VT 36.5 wurden 1966 mehr…

VT 614 N XL L M4

VT 614 Triebzug mit Dieselantrieb der Deutschen Bundesbahn