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FO/BVZ HGe 4/4 II N XL L M4

Zur Bespannung schwerer Personenzüge beschafften die Schweizerischen Bundesbahnen SBB ab 1986 für ihre meterspurigen Zahnradstrecken Furka-Oberalp-Bahn FO und Brünigbahn insgesamt 21 Elektroloks der Baureihe HGe 4/4 II. Die 1932 kW starken Vierachser bespannen beispielsweise den berühmten Glacier-Express. Im Adhäsionsbetrieb sind die Loks mit 100, in Zahnstangenabschnitten mit 40 km/h unterwegs.

FO/BVZ HGe 4/4 I N XL L M4

Die Visp-Zermatt-Bahn VZ beschaffte 1929 fünf vierachsige Zahnradloks HGe 4/4 I. 1939 folgte eine einzelne, mechanisch gegenüber ihren Vorgängerinnen geringfügig verstärkte Maschine. Die 736 kW starken Loks erreichten im Adhäsionsbetrieb 50 km/h, auf Zahnstangenabschnitten waren 25 km/h zugelassen.

SBB Ee 3/3 N XL L M4

Ee 3/3 (SBB)
Zwischen 1928 und 1956 beschafften die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) insgesamt 106 Exemplare der Rangierlokomotive Ee 3/3, deren Bauserien sich optisch stark voneinander unterschieden. Technisch ähneln sich die zwischen 430 und 500 kW starken Loks weitgehend. Die mit Stangenantrieb ausgestatteten erreichten Höchstgeschwindigkeiten zwischen 40 km/h (1. Bauserie „Glätteisen“ und 50 km/h. Die Loks waren auf nahezu allen Rangierbahnhöfen der SBB zu finden.

SBB Ae 8/14 N XL L M4

Zur Beförderung schwere Güterzüge über den Gotthard beschafften die Schweizerischen Bundesbahnen SBB im Jahre 1931 zwei elektrische Doppellokomotiven der Baureihe Ae 8/14, die 1939 durch ein weiteres Exemplar ergänzt wurden. Bei den letzten beiden Loks besaßen jeweils zwei Motoren pro Achse, die erstgebaute Lok wurde durch acht einzelne Motoren angetrieben. Die Riesen erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h.

RhB ABe 4/4 III 51-56 N XL L M4

RhB ABe 4/4 III 51-56
Die sechs zwischen 1988 und 1990 gebauten Exemplare des Meterspur-Elektrotriebwagens ABe 4/4 III der Rhätischen Bahn (RhB) zählen zu den modernsten Triebfahrzeugen der RhB. Die mit Drehstrommotoren ausgestatteten und auf der berühmten Bernina-Bahn eingesetzten Vierachser leisten 1016 kW und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h. Vor längeren Zügen kommen die Treibwagen in Mehrfachtraktionen auch mit älteren ABe 4/4 II oder den Zweisystemloks Gem 4/4 zum Einsatz.

RhB ABe4/4 II 41-49 N XL L M4

RhB ABe 4/4 II
Auf 50 Einsatzjahre kommen die neun Triebwagen der Reihe ABe 4/4 II bei der Rhätischen Bahn (RhB) mittlerweile. Die neuen Triebwagen wurden als Nr. 41-46 in den Fuhrpark der RhB eingereiht. Mit einer Leistung von 940 PS / 608kW sind die Triebwagen in der Lage, 65t schwere Züge über die 70%-Rampen zu ziehen. Dank der Höchstgeschwindigkeit von 65km/h konnten die ABe 4/4 II von der RhB vor allen denkbaren Zuggarnituren eingesetzt werden. Vor Schnellzügen wie dem berühmten mehr…

Ge 6/6 I N XL L M4

RhB Ge 6/6 I
Die Ge 6/6 I der Rhätischen Bahn (RhB) wird auch als Rhätisches Krokodil bezeichnet. Zwischen 1922 und 1929 stellte die RhB insgesamt 15 Loks in Dienst. Mit einer Leistung von 1024 PS gelten die Ge 6/6 I bei ihre Indienststellung als stärkste Schmalspur-E-Loks der Welt. Zwei Fahrmotoren des Typs ELM 86/12 geben ihre Kraft an jeweils eine Blindwelle eines Drehgestells weiter und ermöglichen eine Höchstgeschwindigkeit von 55 km/h. Die Loks kamen vor allen Zugarten zum Einsatz, zu mehr…

Ge 4/4 II N XL L M4

Ge 4/4 II (RhB)
Die Rhätische Bahn (RhB) stellte zwischen 1973 und 1985 insgesamt 23 Loks des Typs Ge 4/4 II in Dienst. Die 1700 kW starken und 90 km/h schnellen Vierachser kommen auf dem Stammnetz (Meterspur) der RhB vor allen Zuggattungen zum Einsatz. Mit ab 1999 beschafften Steuerwagen können Pendelzüge gebildet werden. Zwischen 2004 und 2008 modernisierte die Bahngesellschaft alle Loks und stattete sie unter anderen mit computergesteuerter Steuerelektronik und Rechteck-Scheinwerfern aus.

BLS RABe 515 N XL L M4

RABe 515 Doppelstockzüge „Mutz“ der BLS
Speziell für den S-Bahn-Verkehr beschafften die Schweizerischen Bundesbahnen SBB seit 2012 Doppelstock-Elektro-Triebzüge von Stadler. Die Bezeichnung KISS bedeutet „Komfortabler innovativer spurtstarker S-Bahn-Zug“. Die Schweizerische Bern Lötschberg Simplon Bahn beschafft seit 2012 insgesamt 28 vierteilige Züge, die die Bahngesellschaft als „MUTZ“ (Moderner Universeller Triebzug) bezeichnet. Im schweizerdeutschen Dialekt bedeutet Mutz „Bär“, weshalb mehr…

BDe 4/4 N XL L M4

BDe 4/4 (SBB)
1949 bestellten die Schweizer Bundesbahnen (SBB) die ersten von insgesamt 31 Elektro-Triebwagen des Typs BDe 4/4 mit Personen- und Gepäckabteil. Die zunächst als CFe 4/4 bezeichneten, 110 km/h schnellen Wagen wurden zumeist mit Steuerwagen und EW III als Mittelwagen als Pendelzüge eingesetzt. Der letzte der in der ganzen Schweiz eingesetzten Triebwagen wurde erst 1997 außer Dienst gestellt. Fünf Exemplare sind heute noch erhalten.