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BR01.10 Oel N XL L M4

1939 lieferte Schwartzkopff die Baumusterlok sowie die 55 Serienloks für den schweren Schnellzugdienst. Die weiteren Bestellungen stornierte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft wegen des Kriegsbeginns. Alle 55 Dreizylinderloks überstanden den Krieg, doch zeigten sich bald massive Schäden an den Kesseln, weshalb die Deutsche Bundesbahn DB ab 1953 die Loks mit neuen Kesseln versah. Trotz der seit 1956 im selben Aufgabenbereich tätigen Dieselloks der BR V200 entschloss sich die DB ab 1959 33 mehr…

Vossloh Euro 4000 N XL L M4

Für die Spanische Comsa Rail und diverse andere private Eisenbahnverkehrsunternehmen entwickelte Alstom (später Vossloh Spanien, heute Stadler Rail) in enger Zusammenarbeit mit dem US-Hersteller EMD ab 2005 die sechsachsige Streckendiesellok EURO4000. Der die sechs elektrischen Fahrmotoren mit Energie versorgende 16-Zylinder-Zweitaktdieselmotor EMD 16-710 G3C-U2 leistet 3178 kW bei 950 1/min und ermöglicht je nach Getriebe eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 160 km/h. In Europa rollen derzeit mehr…

BR218 MTU 4000R 16V N XL L M4

Nach mindestens 15 harten Betriebsjahren kamen viele TB11-12-Zylinder-Dieselmotoren der Baureihe 218 ans Ende ihrer Nutzungszeit. MTU stellte ab 1996 die Produktion der Lokmotoren auf den Typ 4000 um, den es als Acht-, Zwölf- und 16-Zylinder gab und der wesentlich kompakter ist, als die wuchtigen TB10 und TB11. In der 218 kam bei Remotorisierungen nun der 16-Zylinder MTU 16V 4000 R40 und R41 zum Einsatz, von denen die DB AG 80 Exemplare orderte. Die Motoren sind auf eine Leistung von 2682 PS mehr…

Köf III N XL L M4

Zur Rationalisierung des Rangierbetriebes auf größeren Bahnhöfen entwickelte das Bundebahn-Zentralamt zusammen mit dem Lokhersteller Gmeinder eine zweiachsige Diesellok mit Strömungsgetriebe. Da die Loks der dritten Leistungsklasse angehörten, führte die Staatsbahn sie als Köf III. Die ersten 300 Exemplare wiesen noch eine Kraftübertragung mit Ketten auf, die weiteren hatten Gelenkwellenantrieb. Als Motor kam bei den Serienloks der bewährte 240 PS starke Achtzylindermotor RHS 518 von MWM zum mehr…

BR 65 DB N XL L M4

BR 65 DB
Die Baureihe 65 gehört dem Neubaudampflokprogramm der Deutschen Bundesbahn (DB) an. 1951 ließ die Deutsche Bundesbahn (DB) bei Krauss-Maffei von den 1480 PS starken 1’D2‘-Loks in zwei Serien insgesamt 18 Exemplare fertigen. Wegen der hervorragende Beschleunigung und hoher Zugkraft bewährten sich die vorwärts und rückwärts 85 km/h schnellen Zweiyzlinder-Loks vor Personenverkehr im Hügelland und stellten ihre Vorgängerinnen 78.0-5 (pr. T18) und 93 (pr. T14 und T14.1) weit in den mehr…

BR 03 Reko DR N XL L M4

Wegen des Mangels an schweren Schnellzug-Dampfloks der Baureihe 01 mussten in den 1950er- und 60er-Jahren die für diese Dienste weniger geeigneten 03 einspringen. Da die Loks aber in den 1950er-Jahren noch recht neu und in einem guten Allgemeinzustand waren, verzichtete die DR noch auf eine Rekonstruktion. Nachdem aber ab 1969 die recht neuen Kessel ausgemusterter 22 (rekonstruierte BR 39, ex. pr. P10) zur Verfügung standen, stattete man doch 52 Altbau-03 mit diesen Reko-Kesseln aus. Zu diesem mehr…

BR 80 N XL L M4

BR 80 Einheitslok DRG
Um unwirtschaftliche Länderbahnloks im Rangierdienst zu ersetzen, nahm die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft DRG auch eine Rangierlok mit 18 t Achslast ins Einheitslokprogramm auf. Ab 1928 stellte die DRG 39 Exemplare des 575 PS starken Dreikupplers in Dienst. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben 21 Maschinen bei der DR, 17 Loks bei der DB. Trotz überzeugender Betriebseigenschaften stellte die DB ihre 80 bis 1965 ab, da die neue V60 in ausreichender Zahl zur Verfügung mehr…

BR 52 Kondenstender DRB N XL L M4

52 Kondenslok DRB
Aus der ab 1937 entwickelten und ab 1939 in Serie gefertigten leichten aber leistungsfähigen Güterzugschlepptenderlok der Baureihe 50 leitete man ab 1942 die Reihe 52 ab. Trotz zahlreicher Vereinfachungen erbrachte die Kriegslok mit 1640 PS dieselbe Leistung wie die 50 und erreichte ebenfalls 80 km/h bei Vorwärtsfahrt. Zunächst verzichtete man auch auf Windleitbleche, rüstete aber nach kurzer Zeit gegenüber der 50 kleinere Witte-Bleche nach. Damit die Loks dem Winter der mehr…

BR 03 DRG N XL L M4

03 Einheitslok DRG
Als Ergänzung der für einen Betrieb auf gut ausgebauten Hauptbahnen ausgelegten schweren Schnellzuglok 01 ließ die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft die Baureihe 03 entwickeln, die eine Achslast von maximal 18,2 t auf die Schienen brachte. Zwischen 1930 und 1937 entstanden 298 Exemplare der 1980 PS starken und 130 km/h schnellen Zweizylinderlok. Vor leichten und mittelschweren Reisezügen überzeugten die Dreikuppler mit guten Fahreigenschaften, allerdings kürzte man in vielen mehr…

BR 52.80 DR N XL L M4

52.80 Reko DR
Ende der 1950er-Jahre stellte die Deutsche Reichsbahn DR fest, dass viele der mehr als 1000 Exemplare der Güterzug-Dampflok-Baureihe 52 Schäden am Langkessel aufwiesen. Die bei 200 Maschinen durchgeführte Neubekesselung verlängerte das Leben der Loks vielfach um fast 20 Jahre. Der von der 50.35 stammende Reko-Kessel erhielt beispielsweise auch eine neue Mischvorwärmeranlage Bauart BBW, Typ VMP 15-20. Mit einer Leistung von 1600 PS erreichten die Loks eine Höchstgeschwindigkeit von mehr…