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BR 52.80 DR N XL L M4

52.80 Reko DR
Ende der 1950er-Jahre stellte die Deutsche Reichsbahn DR fest, dass viele der mehr als 1000 Exemplare der Güterzug-Dampflok-Baureihe 52 Schäden am Langkessel aufwiesen. Die bei 200 Maschinen durchgeführte Neubekesselung verlängerte das Leben der Loks vielfach um fast 20 Jahre. Der von der 50.35 stammende Reko-Kessel erhielt beispielsweise auch eine neue Mischvorwärmeranlage Bauart BBW, Typ VMP 15-20. Mit einer Leistung von 1600 PS erreichten die Loks eine Höchstgeschwindigkeit von mehr…

BR 52 N XL L M4

Als Ergänzung des Einheits-Dampflok-Programms ließ die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft DRG eine fünffach gekuppelte Schlepptenderlok entwickeln. Die ab 1939 als BR 50 eingereihte Zweizylinder-Lok leiste 1625 PS und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Dank einer maximalen Achslast von nur 15,2 Tonnen konnte die Lok sogar auf Nebenbahnen fahren, weshalb bis 1943 mehr als 3100 Exemplare entstanden. Das gute Beschleunigungsvermögen machte die robuste 50 auch vor Personenzügen zu mehr…

BR 23 N XL L M4

BR23
Die im Jahre 1949 entwickelte Baureihe 23 sollte bei der jungen DB die preußische P8 ablösen. Basis waren die beiden 1941 noch an die DRB gelieferten Erprobungsträger 23 001 und 002. Von der 1785 PS starken und 110 km/h schnellen Zweizylinderlok der Nachkriegsbauart wurden 105 Exemplare in Dienst gestellt. Mit 23 105 endete 1959 die Beschaffung von Dampflokomotiven bei der DB. Die Loks bewährten sich vor Personen- und leichten Schnellzügen, seltener beförderten sie Güterzüge. Obwohl eine mehr…

BR65.10 N XL L M4

65.10 Neubaulok DR
Das Neubaulok-Programm der Deutschen Reichsbahn DR enthielt eine vierfach gekuppelte Tenderlok mit 1600 mm Treibraddurchmesser und einer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Die 88 für den Personenzugdienst in Ballungsräumen konzipierten 1’D2‘-Tenderloks wiesen eine Achslast von 18 t auf. Der gut dimensionierte Kessel und das sorgfältig entwickelte Triebwerk sorgten für eine praxisgerechte Zugkraft und gute Beschleunigungswerte. Da die DR diverse Nebenbahnen auf 20 t Achslast mehr…

BR89 /pr.T3 N XL L M4

T3 KPEV
Unter der Baureihenbezeichnung T3 fasste die Königlich Preußische Staatsbahn KPEV eine ganze Reihe dreifach gekuppelter äußerlich leicht unterschiedlicher Güterzugloks zusammen. Ab 1882 entstanden etwa 1550 Exemplare, die teilweise auch an später verstaatlichte Privatbahnen geliefert wurden. Die 290 PS starken und 40 km/h schnellen Zweizylinder-Nassdampfloks gefielen durch ihre Anspruchslosigkeit im Betrieb und bewältigten auf vielen Nebenbahnen den Gesamtbetrieb. Nachdem die mehr…

BR 58 / pr. G12 N XL L M4

BR 58 (ex pr. G12)
Mit der fünffach gekuppelten G12 entwickelte die preußische KPEV die erste weitgehend vereinheitlichte Dampflok-Baureihe. Die 1540 PS starken und 65 km/h schnellen Dreizylinderloks wurden ab 1917 geliefert. Wegen der guten Betriebseigenschaften beschafften auch die badischen (98 Exemplare), sächsischen (42) und württembergischen Staatsbahnen (43) die G12. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieb die Mehrzahl der nun als BR 58.2-21 bezeichneten Maschinen auf dem Gebiet der späteren mehr…

ELNA N XL L M4

ELNA 3 und 6 (Achsfolge D)
Zur Vereinheitlichung der Dampflokomotiven gründete sich 1917 der Engere Lokomotiv-Normen-Ausschuss (ELNA). Neben den Rahmenbedingungen für die Einheitsloks der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft DRG legte der ELNA auch Grundsätze für Dampfloks nicht staatseigener Bahnen fest. Zur Entwicklung kamen drei Typen, von denen die 1’C- und D-Ausführungen die mit Abstand häufigsten waren. Viele Teile konnten untereinander getauscht werden und waren baugleich mit solchen, die mehr…

BR03.10 DRG/DB/DR Einh. Loks N XL L M4

03.10 Einheitslok DRG-DB-DR
Um bei der Beförderung von Schnellzügen in den 1930er-Jahren größere Geschwindigkeitsreserven zu haben, ließ die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft DRG die mit Stromlinienverkleidung ausgestattete 03.10 entwickeln. Von den Zweizylinder-Einheitsloks der BR 03 unterscheiden sich die 03.10 akustisch markant durch ihr Dreizylinder-Triebwerk. 45 Exemplare der 140 km/h schnellen Renner überstanden den 2. Weltkrieg. Ein Teil der Loks erhielten Neubau-Ersatzkessel, die nicht mehr…

BR03.10 DR Rekolok N XL L M4

03.10 Rekolok DR
16 Exemplare der Dreizylinder-Schnellzuglok 03.10 stattete die Deutsche Reichsbahn DR ab 1959 mit neuen Kesseln aus, die baugleich mit den Neubaukesseln der Baureihen 22 und 41 waren. Mit einer Leistung von 2350 PS übertrafen die so genannten Reko-Loks die Ursprungsbauart erheblich. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h boten die Loks außerdem genügend Reserven. Ab 1965 stattete die DR 15 Exemplare mit Ölhauptfeuerung aus und stellte die letzte Reko-03.10 erst 1980 ab. mehr…

BR 50 N XL L M4

Als Ergänzung des Einheits-Dampflok-Programms ließ die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft DRG eine fünffach gekuppelte Schlepptenderlok entwickeln. Die ab 1939 als BR 50 eingereihte Zweizylinder-Lok leiste 1625 PS und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Dank einer maximalen Achslast von nur 15,2 Tonnen konnte die Lok sogar auf Nebenbahnen fahren, weshalb bis 1943 mehr als 3100 Exemplare entstanden. Das gute Beschleunigungsvermögen machte die robuste 50 auch vor Personenzügen zu mehr…