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BR 50 N XL L M4

Als Ergänzung des Einheits-Dampflok-Programms ließ die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft DRG eine fünffach gekuppelte Schlepptenderlok entwickeln. Die ab 1939 als BR 50 eingereihte Zweizylinder-Lok leiste 1625 PS und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Dank einer maximalen Achslast von nur 15,2 Tonnen konnte die Lok sogar auf Nebenbahnen fahren, weshalb bis 1943 mehr als 3100 Exemplare entstanden. Das gute Beschleunigungsvermögen machte die robuste 50 auch vor Personenzügen zu mehr…

BR 41 Kohle N XL L M4

Viele Kessel der ab 1936 beschafften Loks der Baureihe 41 mussten in den 1950er-Jahren ersetzt werden. Die DB entschied, 99 Loks mit neuen Kesseln auszurüsten. 59 Exemplare davon erhielten eine Kohle-, die restlichen 40 eine Ölhauptfeuerung. Die Leistung stieg gegenüber der 41 Einheitslok auf 1940 PS. Die sehr guten Fahreigenschaften auch im Bereich der Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h machten die 41 zu einer echten Universallok, die beispielsweise im Emsland planmäßig auch vor Personen- und mehr…

BR 41 Öl N XL L M4

Viele Kessel der ab 1936 beschafften Loks der Baureihe 41 mussten in den 1950er-Jahren ersetzt werden. Die DB entschied, 99 Loks mit neuen Kesseln auszurüsten. 40 Exemplare davon erhielten eine Ölhauptfeuerung, die die Dauerleistung auf 1975 PS anhob. Die Ölfeuerung vereinfachte vor allem bei den gewöhnlich sehr schweren Zügen den Heizerdienst, weshalb die Loks mit Ölfeuerung zu den letzten DB-Dampfloks überhaupt zählten.Die sehr guten Fahreigenschaften auch im Bereich der Höchstgeschwindigkeit mehr…

BR 81 N XL L M4

Das Einheitslokprogramm der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft DRG sah für den mittelschweren Rangierdienst die vierfach gekuppelte Baureihe 81 vor. Insgesamt zehn Exemplare der 860 PS starken und 45 km/h schnellen Zweizylinderlok wurden ab 1928 beschafft. Reichlich bemessene Kohle- und Wasservorräte ermöglichten einen großzügigen Aktionsradius. 1963 stellte die DB die letzten Maschinen ab.

BR 64 N XL L M4

Das Einheitslokprogramm der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft DRG sah für den leichten Personenzugdienst die dreifach gekuppelte Baureihe 64 vor. Insgesamt 520 Exemplare der 950 PS starken und 90 km/h schnellen Zweizylinderlok wurden ab 1928 beschafft. Mit einer Achslast von nur 15 t fand die flinke Baureihe auf Haupt- und Nebenbahnen in ganz Deutschland Verwendung. Erst 1975 wurden die letzten Exemplare abgestellt.

V100.20 / BR212 N XL L M4

V100.20 DB
Während der Erprobung der Vorserienloks der Baureihe V100.10 kam aus dem DB-Betriebsdienst der Wunsch nach einer Version mit höherer Leistung auf. In V100 006 baute man daraufhin den neuen Dieselmotor MB 835 Ab ein und unterzog das nun als V100 2001 bezeichnete Muster eingehenden Versuchsfahrten. Ab 1962 ließ die DB 380 Exemplare der ab 1968 als BR 212 bezeichneten V100.20 mit dem 1350 PS starken 12-Zylinder-Motor bauen. Die Loks erreichen wie die schwächeren V100.10 eine mehr…

BR 216 / V160 N XL L M4

V160 der DB Serienlok
Den zehn Vorserienloks der dieselhydraulischen Baureihe V160 ließ die Deutsche Bundesbahn DB ab 1964 insgesamt 214 Serienloks folgen, die mit einer kantigeren Front versehen waren. Der Antrieb erfolgte durch einen 16-Zylinder-Dieselmotor MB 16V 652 TB. Die mit einer Dampfheizung ausgestatteten Loks leisteten 1900 PS und erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h und kamen vor mittelschweren Reise- und Güterzügen zum Einsatz. Bei abgestelltem Hauptdieselmotor mehr…

BR130, BR131, BR132DR, BR232 N XL L M4

Die Regierung der DDR entschied in den 1960er-Jahren, dass nach den Richtlinien des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW), die Deutsche Reichsbahn (DR) bei der Beschaffung von Lokomotiven mit einer Leistung von mehr als 1800 PS auf Konstruktionen aus den sozialistischen Bruderstaaten zurückgreifen müsse. Nachdem die nicht mit Zugheizeinrichtung ausgerüstete sowjetische V200 (später BR 120) für den Reisezugdienst nicht geeignet war, bestellte die DR in den späten 1960er-Jahren die mehr…

KEG 2100 / PKP ST43 / 060 D N XL L M4

060 DA der CFR/ KEG
Für den schweren Güterzugdienst beschaffte die Rumänische Staatsbahn CFR 1959 sechs dieselelektrische Loks bei der Schweizer SLM. Der aufgeladene Sulzer-Dieselmotor 12 LDA 28 leistet 1900 PS bei 750 1/min und erzeugt die Energie für die sechs Fahrmotoren, die die Lok auf 100 km/h beschleunigen. Weitere 2490 Exemplare fertigte der rumänische Fahrzeug-Hersteller Electroputere bis 1993 in Lizenz und lieferte unter anderen 1470 an die heimische CFR, 420 an die polnische PKP, 130 mehr…

MaK 650D N XL L M4

Wie andere Hersteller auch, setzte MaK aus Kiel bei der Entwicklung von Standard-Diesellok-Familien nach dem Zweiten Weltkrieg bei einer Leistung bis 800 PS auf Starrrahmen-Typen mit Stangenantrieb. Die 21 als MaK 650D ab 1957 gefertigten vierachsigen Loks trieb ein 650 PS starker 6-Zylinder-Viertaktdieselmotor MS301CK mit einer Maximal-Drehzahl von 750 U/min an. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 71 km/h. Die robuste Konstruktion und die Verwendung langlebiger Motor- und Getriebe-Komponenten mehr…