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BR 44 Oel N XL L M4

Die im Einheitslok-Programm der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft für schwere Güterzüge vorgesehene fünffach gekuppelte Dampflok erhielt die Baureihenbezeichnung 44 zugeteilt. Ab 1926 entstanden bis zum Ende des 2. Weltkrieges insgesamt 1989 Loks. Die 1910 PS starken und 80 km/h schnellen Dreizylinderloks erwiesen sich als sehr leistungsfähig und konnten sich bei beiden deutschen Staatsbahnen bis 1978 (DB) beziehungsweise 1986 (DR) im Betriebsdienst halten. Die DB rüstete ab 1955 insgesamt 36 mehr…

BR 111 N XL L M4

Die Baureihe 111 erschien ab 1974 als letzte Ausprägung der Einheitsellok-Familie der Deutschen Bundesbahn DB. Die vier Fahrmotoren sind eng mit denen der 151 verwandt und leisten zusammen 3620 kW. Die 111 erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Kurz nach Einführung des IC79-Systems wurden die 111 in Doppeltraktion schweren Intercities vorgespannt, da eine einzelne Lok die Fahrzeiten nicht halten konnte. Um im Doppelpack mit 160 km/h unterwegs sein zu dürfen, erhielten einige 111 mehr…

MAN Schienenbus N XL L M4

MAN-Schienenbus
Als Konkurrenzprodukt zum Uerdinger Schienenbus stellte MAN 1955 einen ebenfalls zweiachsigen Dieseltriebwagen vor, dessen letzter von 39 erst 1969 geleifert wurde. Das Fahrzeug konnte mit einem oder zwei MAN-Sechszylinder-Dieselmotoren in unterschiedlichen Leistungsstufen bestellt werden. Die Fahreigenschaften des als Einmotorer 150 oder 180 PS starken, mit zwei Motoren sogar 400 PS starken Triebwagen waren wegen der aufwändigen, zum Teil mit Luftfederung ausgestatteten, mehr…

DB BR185.2 Traxx F140 MS2 N XL L M4

Außer durch den geänderten Crash-optimierten Lokkasten kann man die zweite 185-Generation durch eine andere Geräuschentwicklung von der ersten Generation unterscheiden. Der akustisch markante Unterschied geht hauptsächlich auf die geänderte AC-Umrichter-Anlage zurück. Erhalten blieb der Tatzlagerantrieb auch bei der intern alsF140 MS2 bezeichneten Zweiysystemlok. Unter Wechselstrombedingungen leisten die Vierachser 5600 kW und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Unter mehr…

DB BR185.2 Traxx F140 AC2 N XL L M4

Aus der auf die Ur-Traxx 145 zurück gehenden 185.1 entwickelte Bombardier die zweite 185-Generation, die sich durch eine chrashoptimierte Frontpartie und akustisch durch eine andere Geräuschentwicklung ihrer Vorgängerin unterscheidet. Der akustische Unterschied geht hauptsächlich auf die geänderte Umrichter-Anlage zurück. Die Loks leisten 5600 kW und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Von der in insgesamt 393 Exemplaren gebauten intern als F140 AC2 bezeichneten Baureihe lieferte mehr…

BR05 001 /BR05 002 /BR05 003 N XL L M4

Zur Beförderung leichter Schnellzüge mit Geschwindigkeiten von über 140 km/h entwickelte Borsig 1935 für die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) die mit Stromlinienverkleidung ausgerüsteten 2’C2‘-Maschinen 05 001 und 002. Eine dritte Lok erhielt einen geschlossenen Führerstand und wurde mit der Rauchkammer-Seite mit dem Tender gekuppelt. Die 175 km/h schnellen Renner leisteten 2360 PS. Nach dem 2. Weltkrieg demontierte die DB die Stromlinienverkleidungen und rüstete 05 001 und 002 mit neuen mehr…

ET91/BR491 Glaeserner Zug N XL L M4

Sound ET 91 (DB ET 491)
Für den Ausflugsverkehr beschaffte die DRG 1935 zwei vierachsige elektrische Aussichtstriebwagen, die als elT 1998 und elT 1999 eingereiht wurden. Die Antriebstechnik mit neunstufigem Niederspannungs-Schaltwerk und Antrieb auf ein Drehgestell ähnelte der des ET 25. Die beiden Triebwagen erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, die später auf 110 km/h reduziert wurde. Der mittlerweile als ET 90 01 bezeichnete elT 1998 überstand den Zweiten Weltkrieg mehr…

ICE 1, ICE 2 N XL L M4

Schnellzug InterCity Express 1 & 2

Pferdebahn N XL L M4

Pferdebahn

BR 82 N XL L M4

Die Baureihe 82 der Deutschen Bundesbahn war eine für den Rangier- und Streckendienst vorgesehene Güterzugtenderlokomotive. Das Zweizylinder-Heißdampf-Triebwerk mit einfacher Dampfdehnung trieb den dritten Kuppelradsatz an. Belegt sind Einsätze vor allem auf den Rangierbahnhöfen in Bremen und Hamm sowie den Hafenbahnen von Emden und Hamburg. Im Streckendienst konnten die 82er auf den Steilrampen des Westerwalds (u. a. Kasbachtalbahn) und im Schwarzwald auf der Murgtalbahn beobachtet werden.