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BR 614 N XL L M4

Als Weiterentwicklung der Triebwagenbaureihe 624/634 baute MAN ab 1971 42 Exemplare des dreiteiligen dieselhydraulischen Triebwagens VT 614 für die Deutsche Bundesbahn DB. Zwei in den Endwagen sitzende 12-Zylinder-Dieselmotoren D 3650 HM 12 U von MAN leisten jeweils 331 kW bei 2150 U/min und beschleunigen die Züge auf eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. 26 Züge erhielt ab dem Jahr 2000 mit einer Leistung von jeweils 448 kW deutlich stärkere Cummins-Dieselmotoren, während die anderen Züge mehr…

BR132 DR/BR232 N XL L M4

Als Nachfolgerin für die in 310 Exemplaren beschaffte V200, bestellte die DR beim sowjetischen Hersteller Lokomotivfabrik Woroschilowgrad 1969 einen Nachfolgetyp, der stärker, schneller und mit Zugheizung auch für den Personenverkehr geeignet sein sollte, dabei aber nicht schwerer geraten durfte als ihre Vorgängerin und eine elektrodynamische Bremse besitzen sollte. Den ersten beiden Wünschen konnte der Hersteller entsprechen, die drei anderen Forderungen wurden ignoriert. So erhielt die DR 310 mehr…

Class 56 N XL L M4

Zwischen 1976 und 1984 ließ die British Rail BR 135 Exemplare der sechsachsigen Güterzuglok Class 56 bauen. Die Endfertigung ersten 30 der nach BR-Plänen entstandenen Baureihe erfolgte mit zugelieferten Baugruppen in Rumänien bei Electroputere. Die folgenden Loks wurden in England montiert. Der 16-Zylinder-Dieselmotor Ruston-Paxman 16RK3CT leistete 2625 kW und erzeugte die Energie für die sechs Fahrmotoren. Zugunsten der Zuverlässigkeit reduzierte man die Leistung auf 2420 kW bei 900 1/min. mehr…

Class 59 N XL L M4

Die Class 59 entstand in nur 15 Exemplaren für verschiedene britische Güterverkehrs-Unternehmen. Ein Exemplar übernahm 1997 der Baulogistiker Foster Yeoman und ließ es für den Einsatz in Deutschland umbauen. 1999 übernahm HHPI die Maschine. Technisch ist die Class 59 mit ihrem 2500 kW starken EMD-16-Zylinder-2-Takt-Dieselmotor eine enge Verwandte des US-Bestsellers SD40-2. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 97 km/h, fünf Loks sind für 120 km/h zugelassen. Eine Zugheizeinrichtung ist nicht an mehr…

Class 66 N XL L M4

Mit der im Jahr 2001 festgelegten Liberalisierung des internationalen Eisenbahngüterverkehrs benötigten die neu gegründeten Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) Triebfahrzeuge, um die den staatlichen Bahnen abgerungenen Verkehre zu bewältigen. Die Beschaffung technisch hochentwickelter Neufahrzeuge kam aus Kostengründen oftmals nicht in Frage. Eine preisgünstige Lösung bot die amerikanische Electro-Motive Division (EMD) mit der bereits in Großbritannien erprobten Class 66 an. Die als JT 42 CWR mehr…

Class 77 N XL L M4

Mit der im Jahr 2001 festgelegten Liberalisierung des internationalen Eisenbahngüterverkehrs benötigten die neu gegründeten Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) Triebfahrzeuge, um die den staatlichen Bahnen abgerungenen Verkehre zu bewältigen. Die Beschaffung technisch hochentwickelter Neufahrzeuge kam aus Kostengründen oftmals nicht in Frage. Eine preisgünstige Lösung bot die amerikanische Electro-Motive Division (EMD) mit der bereits in Großbritannien erprobten Class 66 an. Die als JT 42 CWR mehr…

DB V 60 N XL L M4

ESU V60

Zu Beginn der 1950er-Jahre musste die junge Deutsche Bundesbahn (DB) ihre Lokomotivflotte erneuern. Neben Streckenloks kamen auch Rangierloks auf die Reißbretter. Für den leichten Rangierdienst gab es etwa 500 Exemplare der Kleinloks der Typen Kö/Köf. Die modernsten, speziell für den leichten und mittelschweren Verschiebedienst beschafften Einheits-Dampflok-Baureihen BR 80 und 81 waren nur in einer bescheidenen Stückzahl von zusammen 27 Exemplaren vorhanden. Den schweren Rangierdienst mehr…

ESU BR 215 - 12V N XL L M4

BR 215 mit Zwölfzylindermotor MTU MA 12 V 956 TB 10 und Dampfkessel

Die 215 001 – 010 sowie 215 071 – 093 waren ab Werk mit 2500 PS starken Motoren MTU 12V 956 TB10 ausgerüstet. Die Maschinen heizten ihre Züge mit Dampf, den ein Dampfkessel des Typs OK 4616 von Hagenuk (Lizenzbau Vapor Heating) erzeugte. Während der Kessel im Betrieb nur dezent faucht, dringt beim Abschalten ein charakteristisches mehrfaches Patschen ans Ohr. Da die meisten Personenwagen-Typen der DB sowohl mit Dampf- als auch mehr…

ESU BR 215 - 16V N XL L M4

BR 215/216 mit Sechzehnzylindermotor

Die Baurehe V160 oder 216, wie sie ab 1968 hieß, war die Mutter aller einmotorigen Streckendieselloks mit Endführerständen. Ab 1960 gebaut, verließen insgesamt 808 Loks der Baureihen 210, 215, 216, 217 und 218 die Werkshallen der wichtigsten deutschen Lokfabriken. Die Serien-V160 waren mit Motoren von Mercedes (MB 839 Bb) oder Maybach (MD 870 1B) ausgerüstet. Nach Zusammenlegen der Motorenfertigungen von Mercedes und Maybach zur MTU kam nur noch der mehr…

G 1000 BB N XL L M4

Zu Beginn der 2000er-Jahre bestellte die Österreichische Bundesbahn ÖBB bei der Maschinenbau Kiel MaK 90 Rangierloks der Baureihe 2070. Der 12-Zylinder-Dieselmotor von Caterpillar leistet 738 kW bei 2100 1/min. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 100 km/h. Diese bei MaK als Typ G 800 BB bezeichneten Loks stellen die Basis des 4. Typenprogramms des Herstellers dar. Der Lokbau in Kiel wurde von Vossloh übernommen und weiter entwickelt. Als leistungsstärkere Version der G800 kam auf demselben mehr…