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E94 N XL L M4

Die mächtigen Elloks der Baureihe E94 ließ die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) als stärkere und schnellere Nachfolger der E93 entwickeln. Die Lieferung begann erst 1940, also zur Zeit des Zweiten Weltkrieges. Bis Kriegsende entstanden 146 Exemplare der 3300 kW starken und 90 km/h schnellen Sechsachser. 44 Loks verblieben in Österreich, rollten dort als Reihe 1020 und wurden von den ÖBB in den 1960er-Jahren stark umgebaut. Die DR ließ 23 Exemplare aufarbeiten und setzte sie vorwiegend im mehr…

ELNA N XL L M4

ELNA 3 und 6 (Achsfolge D)
Zur Vereinheitlichung der Dampflokomotiven gründete sich 1917 der Engere Lokomotiv-Normen-Ausschuss (ELNA). Neben den Rahmenbedingungen für die Einheitsloks der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft DRG legte der ELNA auch Grundsätze für Dampfloks nicht staatseigener Bahnen fest. Zur Entwicklung kamen drei Typen, von denen die 1’C- und D-Ausführungen die mit Abstand häufigsten waren. Viele Teile konnten untereinander getauscht werden und waren baugleich mit solchen, die mehr…

ESU BR 215 - 12V N XL L M4

BR 215 mit Zwölfzylindermotor MTU MA 12 V 956 TB 10 und Dampfkessel

Die 215 001 – 010 sowie 215 071 – 093 waren ab Werk mit 2500 PS starken Motoren MTU 12V 956 TB10 ausgerüstet. Die Maschinen heizten ihre Züge mit Dampf, den ein Dampfkessel des Typs OK 4616 von Hagenuk (Lizenzbau Vapor Heating) erzeugte. Während der Kessel im Betrieb nur dezent faucht, dringt beim Abschalten ein charakteristisches mehrfaches Patschen ans Ohr. Da die meisten Personenwagen-Typen der DB sowohl mit Dampf- als auch mehr…

ESU BR 215 - 16V N XL L M4

BR 215/216 mit Sechzehnzylindermotor

Die Baurehe V160 oder 216, wie sie ab 1968 hieß, war die Mutter aller einmotorigen Streckendieselloks mit Endführerständen. Ab 1960 gebaut, verließen insgesamt 808 Loks der Baureihen 210, 215, 216, 217 und 218 die Werkshallen der wichtigsten deutschen Lokfabriken. Die Serien-V160 waren mit Motoren von Mercedes (MB 839 Bb) oder Maybach (MD 870 1B) ausgerüstet. Nach Zusammenlegen der Motorenfertigungen von Mercedes und Maybach zur MTU kam nur noch der mehr…

FO BDeh 2/4 41-45 N XL L M4

BDeh 2/4 41-45 der FO und Schöllenenbahn
1941 beschafften die Schöllenenbahn und die Furka-Oberalp-Bahn fünf zunächst als BCFhe 2/4 bezeichneten Triebwagen. Diese waren für das 11kV-, 16 2/3Hz-Wechselstromsystem ausgelegt und wiesen für die steilen Zahnradabschnitte eine entsprechende Ausstattung auf. Die Vierachser bauten und benannten die Bahnen mehrfach um, bis sie seit 1978 als BDeh 2/4 firmierten. Im Adhäsionsbetrieb erreichen die 430 kW starken Triebwagen 55, im Zahnstangenbetrieb 30 mehr…

FO/MGB Deh 4/4 I/Deh 4/4 II N XL L M4

Als Ersatz für veraltete Triebfahrzeuge beschaffte die Schweizer Furka-
Oberalp-Bahn und die Brig-Visp Zermatt Bahn ab 1972 die Gepäcktriebwagen Deh 4/4 I und ab 1979 Deh 4/4 II für den
freizügigen Einsatz im Gesamtstreckennetz. Die Meterspurtriebfahrzeuge sind für den Adhäsions- wie für
den Zahnradbetrieb ausgestattet. Alle Fahrzeuge gehören seit 2003 zur Matterhorn-Gotthard Bahn.

FS E626 N XL L M4

Elektrolokomotive FS E 626 Ep.IV-V
Nach fünf Vorserienloks bestellten die Italienischen Staatsbahnen FS zwischen 1933 und 1935 insgesamt 268 Exemplare der sechsachsigen Ellok E626 in mehreren Serien. Jeweils zwei Achsen waren in einem Gestell zusammen gefasst. Die beiden Endgestelle waren drehbar, das mittlere starr gelagert. Die sechs Fahrmotoren des FS-Typs 32.200 leisteten zusammen 2100 kW, die Höchstgeschwindigkeit der Lok betrug 95 km/h.

G 1000 BB N XL L M4

Zu Beginn der 2000er-Jahre bestellte die Österreichische Bundesbahn ÖBB bei der Maschinenbau Kiel MaK 90 Rangierloks der Baureihe 2070. Der 12-Zylinder-Dieselmotor von Caterpillar leistet 738 kW bei 2100 1/min. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 100 km/h. Diese bei MaK als Typ G 800 BB bezeichneten Loks stellen die Basis des 4. Typenprogramms des Herstellers dar. Der Lokbau in Kiel wurde von Vossloh übernommen und weiter entwickelt. Als leistungsstärkere Version der G800 kam auf demselben mehr…

G 1000 BB N XL L M4

Zu Beginn der 2000er-Jahre bestellte die Österreichische Bundesbahn ÖBB bei der Maschinenbau Kiel MaK 90 Rangierloks der Baureihe 2070. Der 12-Zylinder-Dieselmotor von Caterpillar leistet 738 kW bei 2100 1/min. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 100 km/h. Diese bei MaK als Typ G 800 BB bezeichneten Loks stellen die Basis des 4. Typenprogramms des Herstellers dar. Der Lokbau in Kiel wurde von Vossloh übernommen und weiter entwickelt. Als leistungsstärkere Version der G800 kam auf demselben mehr…

G 1000 BB N XL L M4

Zu Beginn der 2000er-Jahre bestellte die Österreichische Bundesbahn ÖBB bei der Maschinenbau Kiel MaK 90 Rangierloks der Baureihe 2070. Der 12-Zylinder-Dieselmotor von Caterpillar leistet 738 kW bei 2100 1/min. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 100 km/h. Diese bei MaK als Typ G 800 BB bezeichneten Loks stellen die Basis des 4. Typenprogramms des Herstellers dar. Der Lokbau in Kiel wurde von Vossloh übernommen und weiter entwickelt. Als leistungsstärkere Version der G800 kam auf demselben mehr…