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BR120DR /V200DR/Taigatrommel  LokSound 5 Europäische Geräusche N XL L M4

Für den schweren Güterzugdienst beschaffte die Deutsche Reichsbahn DR ab 1967 insgesamt 378 Exemplare der sechsachsigen Diesellok V200 (später BR 120, ab 1990 als BR 220 bezeichnet) bei der russischen Lokomotivfabrik Lugansk. Der 14D40-Zweitakt-Dieselmotor leistete 1471 kW bei 725 U/min und erzeugte die Energie für die sechs elektrischen Fahrmotoren. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 100 km/h. Die ersten 177 Loks lieferte das Werk noch ohne Schalldämpfer aus und so erhielt die robuste Russin den mehr…

CSD T478.3 /T478.4  LokSound 5 Europäische Geräusche N XL L M4

T 478.3 Brillenschlange der CSD
Um Dampflokomotiven im Streckendienst zu ersetzen beschaffte die Tschechoslowakische Staatsbahn CSD zwischen 1970 und 1974insgesamt 408 Exemplare der vierachsigen dieselelektrischen Baureihe T 478.3. Die CKD-Dieselmotoren des Typs K 12 V 230 DR leisten 1460 kW bei 1100 1/min und beschleunigen die in ihrem Heimatland als „Brejlovec“ (Brillenschlange) bezeichneten Loks auf 100 km/h. Ab 1991 unterzog man 163 Exemplare einer Rekonstruktion, in deren Zuge die Dampf- mehr…

BR119 DR - M820  LokSound 5 Europäische Geräusche N XL L M4

BR 119 DR
Da die Fahrzeugbau-Industrie der DDR aufgrund der in den frühen 1970er-Jahren gefassten Beschlüsse des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) nur noch Loks bis 2000 PS bauen durfte, musste die Deutsche Reichsbahn neben den schweren Dieselloks auch die mittelschweren Typen aus dem Ausland beziehen. Die nach Vorgaben der DR vom rumänischen Hersteller „Lokomotivfabrik 23. August“ Bukarest entwickelte Baureihe 119 (ab 1992 BR219) und wurde wie die BR 118 von zwei Dieselmotoren mehr…

BR119 DR - 12KVD  LokSound 5 Europäische Geräusche N XL L M4

BR 119 DR
Da die Fahrzeugbau-Industrie der DDR aufgrund der in den frühen 1970er-Jahren gefassten Beschlüsse des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) nur noch Loks bis 2000 PS bauen durfte, musste die Deutsche Reichsbahn neben den schweren Dieselloks auch die mittelschweren Typen aus dem Ausland beziehen. Die nach Vorgaben der DR vom rumänischen Hersteller „Lokomotivfabrik 23. August“ Bukarest entwickelte Baureihe 119 (ab 1992 BR219) und wurde wie die BR 118 von zwei Dieselmotoren mehr…

BR210  LokSound 5 Europäische Geräusche N XL L M4

Noch während der laufenden Produktion der Diesellokbaureihe 216 dachte die DB über leistungsgesteigerte Varianten nach. Ziel war es, schwere Schnellzüge auf nicht elektrifizierten Hauptstrecken zu befördern. Nachdem die mit zusätzlicher Gasturbine ausgestattete V169 001 (später 219 001) ausgiebig getestet war, entschied man, in die 210 statt, des 1900 PS starken Hauptdieselmotors, den mittlerweile serienreifen MTU MA 12 V 956 TB 10 mit 2500 PS einzubauen. Die manuell zuzuschaltende Gasturbine mehr…

CSD T478.1 /T478.2  LokSound 5 Europäische Geräusche N XL L M4

T 478.1 und T 478.2 Bardotka der CSD
Um Dampflokomotiven im Streckendienst zu ersetzen beschaffte die Tschechoslowakische Staatsbahn CSD zwischen 1966 und 1971 insgesamt 230 Exemplare der vierachsigen dieselelektrischen Universallok T 478.1 (ab 1988 als 751 bezeichnet). Die CKD-Dieselmotoren des Typs K 6 S310 DR leisten 1103 kW bei 775 1/min und beschleunigen die in ihrem Heimatland aufgrund der markanten Schnauze nach der französischen Schauspielerin Brigitte Bardot als „Bardotka“ bezeichneten mehr…

BR MPV Windhoff  LokSound 5 Europäische Geräusche N XL L M4

Basierend auf dem CargoSprinter-Gütertriebwagen aus den 1990er-Jahren entwickelte Windhoff eine modulare Plattform für selbstfahrende Bahndienst- und Rettungsfahrzeuge. Die als Multi Purpose Vehicles MPV bezeichneten Fahrzeuge werden durch zwei 6-Zylinder-Dieselpowerpacks von MTU mit angeflanschtem ZF-Getriebe angetrieben. Die 780 kW starken Vierachser erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Der staatliche Britische Infrastruktur-Betreiber Network Rail beschaffte ab 1999 insgesamt 18 mehr…

V100.20 / BR212  LokSound 5 Europäische Geräusche N XL L M4

V100.20 DB
Während der Erprobung der Vorserienloks der Baureihe V100.10 kam aus dem DB-Betriebsdienst der Wunsch nach einer Version mit höherer Leistung auf. In V100 006 baute man daraufhin den neuen Dieselmotor MB 835 Ab ein und unterzog das nun als V100 2001 bezeichnete Muster eingehenden Versuchsfahrten. Ab 1962 ließ die DB 380 Exemplare der ab 1968 als BR 212 bezeichneten V100.20 mit dem 1350 PS starken 12-Zylinder-Motor bauen. Die Loks erreichen wie die schwächeren V100.10 eine mehr…

BR 218 / MTU-MA-12V-956-TB11  LokSound 5 Europäische Geräusche N XL L M4

Die V160-Lokfamilie der Deutschen Bundesbahn (DB) erhielt 1968 Zuwachs durch die Vorserien-Exemplare der Baureihen 215 und 218, die größtenteils mit einem MAN-Motor V6V 23/23 TL ausgerüstet waren.

Nach Zusammenschluss der Motorenfabrikation von MAN, Maybach und Mercedes zur Motoren-Turbinen-Union (MTU) änderte sich die Bezeichnung in MTU 12V 956 TB10. Den Motor trugen oder tragen noch heute 218 001 bis 012 und 218 101 bis 194, 218 242 bis 288. Bei 218 198 bis 241, 289 bis 298 wurde der Motor mehr…

BR227 / V170 / AA16 NoHAB MY  LokSound 5 Europäische Geräusche N XL L M4

Nach dem Zweiten Weltkrieg beschäftigten sich diverse Europäische Lokhersteller mit der Entwicklung dieselelektrischer Lokomotiven, die in den USA die Dampftraktion zu verdrängen begann. In Schweden erwarb Nydqvist och Holm AB (NoHAB) 1949 die Lizenz zur Fertigung von Dieselloks der Electro-Motive Division (EMD). Im Angebot hatten die Amerikaner eine Exportversion der erfolgreichen F-Reihe mit Zweitakt-Dieselmotor, die entsprechend europäischer Gepflogenheiten an beiden Enden einen Führerstand mehr…