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E94 N XL L M4

Die mächtigen Elloks der Baureihe E94 ließ die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) als stärkere und schnellere Nachfolger der E93 entwickeln. Die Lieferung begann erst 1940, also zur Zeit des Zweiten Weltkrieges. Bis Kriegsende entstanden 146 Exemplare der 3300 kW starken und 90 km/h schnellen Sechsachser. 44 Loks verblieben in Österreich, rollten dort als Reihe 1020 und wurden von den ÖBB in den 1960er-Jahren stark umgebaut. Die DR ließ 23 Exemplare aufarbeiten und setzte sie vorwiegend im mehr…

Stadler Euro Dual / BR159 N XL L M4

EuroDual Stadler BR 159
Statt elektrische Lokomotiven nur mit einem Diesel-Powerpack (Last-Mile-Paket) auszurüsten, das einen fahrstromunabhängigen Einsatz beispielsweise auf Anschlussgleisen ermöglicht, entwickelte Stadler die EuroDual, die einen vollwertigen Dieselmotor trägt. Rein elektrisch fährt die als Baureihe 159 geführte EuroDual unter dem 15 kV-16 2/3 Hz-System ebenso wie in den in Frankreich gebräuchlichen Wechsel- und Gleichstromnetzen. Unter Oberleitung stehen je nach Betriebsart mehr…

BR 218 N XL L M4

Die V160-Lokfamilie der Deutschen Bundesbahn (DB) erhielt 1968 Zuwachs durch die Vorserien-Exemplare der Baureihen 215 und 218, die größtenteils mit einem MAN-Motor V6V 23/23 TL ausgerüstet waren.

Nach Zusammenschluss der Motorenfabrikation von MAN, Maybach und Mercedes zur Motoren-Turbinen-Union (MTU) änderte sich die Bezeichnung in MTU 12V 956 TB10. Den Motor trugen oder tragen noch heute 218 001 bis 012 und 218 101 bis 194, 218 242 bis 288. Bei 218 198 bis 241, 289 bis 298 wurde der Motor mehr…

BR 216 / V160 N XL L M4

V160 der DB Serienlok
Den zehn Vorserienloks der dieselhydraulischen Baureihe V160 ließ die Deutsche Bundesbahn DB ab 1964 insgesamt 214 Serienloks folgen, die mit einer kantigeren Front versehen waren. Der Antrieb erfolgte durch einen 16-Zylinder-Dieselmotor MB 16V 652 TB. Die mit einer Dampfheizung ausgestatteten Loks leisteten 1900 PS und erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h und kamen vor mittelschweren Reise- und Güterzügen zum Einsatz. Bei abgestelltem Hauptdieselmotor mehr…

BR 216 Caterpillar 3516 N XL L M4

Über mehrere Zwischenhändler erwarb Baulogistiker Wiebe Anfang der 2000er-Jahre die drei ehemaligen DB-216 032, 068 und 122. Da die Loks nicht mehr vor Reisezügen eingesetzt werden sollten, baute man den Dampfkessel aus und installierte ein Zusatzgewicht als Ausgleich. Die ex-DB 216 068 Lok trägt intern die Nummer 11, außen angeschrieben ist aber die 216 012-1. Den Antrieb übernimmt seither ein Caterpillar-Dieselmotor des Typs 3516 DZ TA mit einer auf 1500 kW eingestellten Leistung. Da die mehr…

BR 218 MTU 4000R 16V N XL L M4

Nach mindestens 15 harten Betriebsjahren kamen viele TB11-12-Zylinder-Dieselmotoren der Baureihe 218 ans Ende ihrer Nutzungszeit. MTU stellte ab 1996 die Produktion der Lokmotoren auf den Typ 4000 um, den es als Acht-, Zwölf- und 16-Zylinder gab und der wesentlich kompakter ist, als die wuchtigen TB10 und TB11. In der 218 kam bei Remotorisierungen nun der 16-Zylinder MTU 16V 4000 R40 und R41 zum Einsatz, von denen die DB AG 80 Exemplare orderte. Die Motoren sind auf eine Leistung von 2682 PS mehr…

BR 218 BLAU N XL L M4

218 MTU-TB11 Neubau
Nachdem seit den frühen 1990er-Jahren verschärfte Abgaswerte galten, war klar, dass zur Remotorisierung anstehende 218 nicht mehr mit dem abgasoptimierten 12-Zylinder-Dieselmotor 12 V 956 TB11 ausgestattet werden dürfen, da dieser die Grenzwerte nicht mehr einhielt. Darum nahm MTU den bisherigen Motorblock des TB11 und änderte die Elektronik. Durch die blaue Lackierung unterscheidet sich der neue Motor auch optisch von seinem grauen Vorgänger. Vor allem beim Start und beim mehr…

Stadler Euro Dual / BR159 N XL L M4

EuroDual Stadler BR 159
Statt elektrische Lokomotiven nur mit einem Diesel-Powerpack (Last-Mile-Paket) auszurüsten, das einen fahrstromunabhängigen Einsatz beispielsweise auf Anschlussgleisen ermöglicht, entwickelte Stadler die EuroDual, die einen vollwertigen Dieselmotor trägt. Rein elektrisch fährt die als Baureihe 159 geführte EuroDual unter dem 15 kV-16 2/3 Hz-System ebenso wie in den in Frankreich gebräuchlichen Wechsel- und Gleichstromnetzen. Unter Oberleitung stehen je nach Betriebsart mehr…

G 1000 BB N XL L M4

Zu Beginn der 2000er-Jahre bestellte die Österreichische Bundesbahn ÖBB bei der Maschinenbau Kiel MaK 90 Rangierloks der Baureihe 2070. Der 12-Zylinder-Dieselmotor von Caterpillar leistet 738 kW bei 2100 1/min. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 100 km/h. Diese bei MaK als Typ G 800 BB bezeichneten Loks stellen die Basis des 4. Typenprogramms des Herstellers dar. Der Lokbau in Kiel wurde von Vossloh übernommen und weiter entwickelt. Als leistungsstärkere Version der G800 kam auf demselben mehr…

G 1000 BB N XL L M4

Zu Beginn der 2000er-Jahre bestellte die Österreichische Bundesbahn ÖBB bei der Maschinenbau Kiel MaK 90 Rangierloks der Baureihe 2070. Der 12-Zylinder-Dieselmotor von Caterpillar leistet 738 kW bei 2100 1/min. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 100 km/h. Diese bei MaK als Typ G 800 BB bezeichneten Loks stellen die Basis des 4. Typenprogramms des Herstellers dar. Der Lokbau in Kiel wurde von Vossloh übernommen und weiter entwickelt. Als leistungsstärkere Version der G800 kam auf demselben mehr…