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SBB Ae 8/14 H0 N XL L M4

Zur Beförderung schwere Güterzüge über den Gotthard beschafften die Schweizerischen Bundesbahnen SBB im Jahre 1931 zwei elektrische Doppellokomotiven der Baureihe Ae 8/14, die 1939 durch ein weiteres Exemplar ergänzt wurden. Bei den letzten beiden Loks besaßen jeweils zwei Motoren pro Achse, die erstgebaute Lok wurde durch acht einzelne Motoren angetrieben. Die Riesen erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h.

ŽSR/ZSSK350 / ČSD ES499.0 H0 N XL L M4

Da es in der früheren Tschechoslowakei sowohl 3kV- als auch 25-kV-Bahnstrecken gab, beschaffte die Staatsbahn ČSD ab 1974 insgesamt 20 Exemplare der Zweisystem-Ellok ES 499. Die 4200 kW satrken und 160 km/h schnellen Vierachser bilden seit den 70er-Jahren das Rückgrat im Schnellzugverkehr über die Systemgrenzen hinweg. Heute sind 18 Exemplare der Loks als ŽSR/ZSSK Reihe 350 bei der Slowakischen Staatsbahn noch immer im Einsatz.

PKP EU07/EP07 H0 N XL L M4

Die für die polnische Staatsbahn PKP zur Bespannung von Schnell- und Personenzüge gefertigte E-Lok-Baureihe EU07 basiert auf der bei English Electric in 20 Exemplaren beschafften EU06. Auch bei dem Lizenzbau EU07 kamen vier britische Antriebsmotoren des Type EE541 zum Einbau, die bei einer Leistung von 2080 kW eine Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h ermöglichen. Ab 1983 wurde die Lok mit einem geringfügig verlängerten Lokkasten und gesickten Seitenwänden bis 1994 als Typ 303E weiter gefertigt. mehr…

RhB ABe 4/4 III 51-56 H0 N XL L M4

RhB ABe 4/4 III 51-56
Die sechs zwischen 1988 und 1990 gebauten Exemplare des Meterspur-Elektrotriebwagens ABe 4/4 III der Rhätischen Bahn (RhB) zählen zu den modernsten Triebfahrzeugen der RhB. Die mit Drehstrommotoren ausgestatteten und auf der berühmten Bernina-Bahn eingesetzten Vierachser leisten 1016 kW und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h. Vor längeren Zügen kommen die Treibwagen in Mehrfachtraktionen auch mit älteren ABe 4/4 II oder den Zweisystemloks Gem 4/4 zum Einsatz.

RhB ABe4/4 II 41-49 H0 N XL L M4

RhB ABe 4/4 II
Auf 50 Einsatzjahre kommen die neun Triebwagen der Reihe ABe 4/4 II bei der Rhätischen Bahn (RhB) mittlerweile. Die neuen Triebwagen wurden als Nr. 41-46 in den Fuhrpark der RhB eingereiht. Mit einer Leistung von 940 PS / 608kW sind die Triebwagen in der Lage, 65t schwere Züge über die 70%-Rampen zu ziehen. Dank der Höchstgeschwindigkeit von 65km/h konnten die ABe 4/4 II von der RhB vor allen denkbaren Zuggarnituren eingesetzt werden. Vor Schnellzügen wie dem berühmten mehr…

BR 187 Traxx 3 H0 N XL L M4

BR 187.1/147
Die Ellok-Baureihe 187 von Bombardier ist eine Weiterentwicklung der erfolgreichen Traxx 2, die beispielsweise als BR 185 und BR 146.2 bei der DB fährt. Die mit den bisher produzierten Traxx-Elloks weitgehend identische Maschinenanlage leistet 5600 kW und beschleunigt die Lok auf maximal 160 km/h. Die DB orderte 2013 zunächst 110 Maschinen der 140 km/h schnellen Güterzugversion F140AC3 (BR 187.1) und 20 Exemplare der schnelleren Personenzugvariante P160AC3 (BR 147). ===> mehr…

BR 187 Last Mile Traxx 3 H0 N XL L M4

BR 187 Last Mile
Die Ellok-Baureihe 187 von Bombardier fährt normalerweise elektrisch mit Spannung aus der Oberleitung. Um auch bis zum Absender beziehungsweise Empfänger des Zuges fahren zu können, der normalerweise nicht über einen elektrifizierten Bahnanschluss verfügt, besitzt die 187 einen 180 kW starken Dieselmotor, der es ermöglicht, bei voller Traktionsleistung die letzte Meile (darum die Bezeichnung Last Mile) mit maximal 50 km/h zurückzulegen. Im Oberleitungsbetrieb leistet die mit mehr…

Ge 6/6 II H0 N XL L M4

Ge 6/6 II
Die stark angewachsenen Zuglasten auf dem Stammnetz der meterspurigen Rhätischen Bahn (RhB) machten in den 1950er-Jahren die Anschaffung stärkerer E-Loks nötig. Nach zwei Vorserienloks der Reihe Ge 6/6 II (Nummern 701 und 702) stellte die RhB noch 5 weitere Loks in Dienst, die sich äußerlich durch zwei statt drei Stirnfenster sowie die glatte Front ohne Übergangstüren von den Vorserienloks unterschieden. Die elektrotechnische Ausstattung mit Einphasen-Reihenschluss-Motoren und mehr…

Ge 6/6 I H0 N XL L M4

RhB Ge 6/6 I
Die Ge 6/6 I der Rhätischen Bahn (RhB) wird auch als Rhätisches Krokodil bezeichnet. Zwischen 1922 und 1929 stellte die RhB insgesamt 15 Loks in Dienst. Mit einer Leistung von 1024 PS gelten die Ge 6/6 I bei ihre Indienststellung als stärkste Schmalspur-E-Loks der Welt. Zwei Fahrmotoren des Typs ELM 86/12 geben ihre Kraft an jeweils eine Blindwelle eines Drehgestells weiter und ermöglichen eine Höchstgeschwindigkeit von 55 km/h. Die Loks kamen vor allen Zugarten zum Einsatz, zu mehr…

Ge 4/4 II H0 N XL L M4

Ge 4/4 II (RhB)
Die Rhätische Bahn (RhB) stellte zwischen 1973 und 1985 insgesamt 23 Loks des Typs Ge 4/4 II in Dienst. Die 1700 kW starken und 90 km/h schnellen Vierachser kommen auf dem Stammnetz (Meterspur) der RhB vor allen Zuggattungen zum Einsatz. Mit ab 1999 beschafften Steuerwagen können Pendelzüge gebildet werden. Zwischen 2004 und 2008 modernisierte die Bahngesellschaft alle Loks und stattete sie unter anderen mit computergesteuerter Steuerelektronik und Rechteck-Scheinwerfern aus.