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RhB G 4/5 N XL L M4

G4/5 RhB
Die gestiegenen Zuglasten erforderten um 1900 bei der meterspurigen Rhätischen BHan (RhB) die Beschaffung stärkerer Dampflokomotiven. Darum beschaffte die RhB ab 1904 bei der SLM insgesamt 29 Exemplare der vierfach gekuppelten G 4/5. Die zweizylindrigen Loks leisten 800 PS und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Nach der bereits 1919 abgeschlossenen Elektrifizierung verkaufte oder verschrottete die RhB mit Ausnahme der Loks 107 und 108 alle anderen Maschinen. Letztere mehr…

Schneeschleuder Xrot-9214 H0 N XL L M4

Dampflok 4-Zylinder, Dampfschneeschleuder der Rhätischen Bahn. Diente zur Räumung der Gleise von Schnee.

Turmtriebwagen 701 DRG N XL L M4

Turmtriebwagen 701 der DRG
Für Arbeiten an der Oberleitung beschaffte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft DRG zwischen 1929 und 1933 sechs zweiachsige Turmwagen, die als Breslau 701 395, München 701 416-418 und Augsburg 701 419 und 701 420 eingereiht wurden. Bei der Zuführung zum Arbeitsort fuhren die Wagen mit gehobenem Stromabnehmer rein elektrisch und erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h. Bei abgeschalteter Oberleitung speisten Batterien den 105 kW starken Fahrmotor. Ab 1968 mehr…

BR98.8 N XL L M4

Deutsche Bundesbahn

Alle 45 gebauten 98.10 fanden sich nach 1945 bei der Deutschen Bundesbahn wieder und kamen weiterhin ausschließlich in ihrer bayerischen Heimat zum Einsatz. Waren sie anfänglich noch unentbehrlich, so wurden besonders die im Reisezugdienst eingesetzten Loks durch das Aufkommen der „Roten Brummer“, dem Schienenbus, aufs Altenteil abgeschoben. Besonders imGüterzugdienst fanden viele der Loks ein längeres Betätigungsfeld. Größere Veränderungen oder Verbesserungen ließ die DB mehr…

BR 95 Öl N XL L M4

Dampflok BR 95 (Ölgefeuert)

RhB Te 2/2 N XL L M4

Te 2/2 RhB
1946 beschaffte die Rhätische Bahn RhB drei Exemplare des zweiachsigen Rangiertraktors Te 2/2 bei der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenbaufabrik (SLM). Die als 71 bis 73 bezeichneten einmotorigen Loks leisteten 230 kW und erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Alle drei Loks erreichten ein Dienstalter von 60 Jahren, bevor sie ab 2006 verschrottet wurden.

BR38.10 N XL L M4

Die ab 1906 gebaute preußische P8 ist die vielleicht bekannteste deutsche Dampflokbaureihe. Es gab kaum eine Bahndirektion, die niemals P8 (später BR 38.10-40) beheimatet hat. Die Zweizylinderloks leisteten 1180 PS und erreichten 100 km/h und galten als sehr zuverlässig und robust. Von den 3444 Exemplaren, die alleine für die preußische Staatsbahn KPEV gebaut wurden, standen nach dem Zweiten Weltkrieg noch 1200 Stück bei der DB und 700 bei der DR im Einsatz. Die letzten Exemplare quittierten mehr…

BR 05 003 N XL L M4

Zur Beförderung leichter Schnellzüge mit Geschwindigkeiten von über 140 km/h entwickelte Borsig 1935 für die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) die mit Stromlinienverkleidung ausgerüsteten 2’C2‘-Maschinen 05 001 und 002. Eine dritte Lok erhielt einen geschlossenen Führerstand und wurde mit der Rauchkammer-Seite mit dem Tender gekuppelt. Die 175 km/h schnellen Renner leisteten 2360 PS. Nach dem 2. Weltkrieg demontierte die DB die Stromlinienverkleidungen und rüstete 05 001 und 002 mit neuen mehr…

BFD/DFB/FO/BC HG3/4 N XL L M4

Ab 1913 beschaffte die Brig-Furka-Disentis-Bahn BFD 10 Exemplare der meterspurigen Zahnraddampflok HG 3/4. Die dreifach gekuppelten Loks leisteten 440 kW und erreichten im Adhäsionsbetrieb 45 km/h, in Zahnstangenabschnitten 20 km/h. Die Loks waren neben der herkömmlichen Saugluftbremse, die auf Lok und Zug wirkt auch mit einer Riggenbach-Gegendruckbremse ausgestattet. Bis 1947 trennte sich die FO von den Zahnradloks und verkaufte die meisten ins Ausland. Die Dampfbahn Furka-Bergstrecke kaufte mehr…

T16.1 KPEV Ep-I N XL L M4

Die Baureihe T16.1 (später BR 94.5-17) ist eine der langlebigsten und erfolgreichsten preußischen Lokkonstruktionen. Mit der T16 der verstärkten Bauart (als T16.1 bezeichnet) entstanden zwischen 1913 und 1924 wahre Universalloks für kurze Strecken, die in ganz Preußen, im Elsaß und Lothringen und ab 1920 in ganz Deutschland heimisch wurden. Die Zweizylinder-Heißdampfloks leisteten 1070 PS und erreichten zunächst eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Die nach Normung vieler Bauteile ab 1927 mehr…