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GWR Class 41xx N XL L M4

Die britische Great Western Railway GWR beschaffte ab 1908 mehrere Serien eines allgemein als Large Prairie (Achsfolge 2-6-2) bezeichneten Tenderloktyps. Den Abschluss bildeten die zwischen 1934 und 1949 gebauten 4100-4179. Die vorwärts und rückwärts gleich schnellen Dreikuppler wurden bevorzugt vor Vorortzügen eingesetzt, bewährten sich aber auch vor leichten Güterzügen. Die letzten der 1039 PS starken und 120 km/h schnellen Zweizylinder-Heißdampfloks wurden zwar bereits bis 1965 abgestellt, mehr…

BR Class 56 N XL L M4

Zwischen 1976 und 1984 ließ die British Rail BR 135 Exemplare der sechsachsigen Güterzuglok Class 56 bauen. Die Endfertigung ersten 30 der nach BR-Plänen entstandenen Baureihe erfolgte mit zugelieferten Baugruppen in Rumänien bei Electroputere. Die folgenden Loks wurden in England montiert. Der 16-Zylinder-Dieselmotor Ruston-Paxman 16RK3CT leistete 2625 kW und erzeugte die Energie für die sechs Fahrmotoren. Zugunsten der Zuverlässigkeit reduzierte man die Leistung auf 2420 kW bei 900 1/min. mehr…

BR Class 14 N XL L M4

Zur Beförderung leichter Züge zwischen Rangierbahnhöfen oder Industriegebieten beschaffte die British Rail (BR) ab 1964 insgesamt 56 Exemplare der dieselhydraulischen Class 14. Der auf eine Leistung von 650 PS bei 1500 1/min eingestellte Paxman-Sechszylindermotor gab seine Kraft über Blindwelle und Kuppelstangen an die drei Achsen weiter. Die Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf 40 km/h war zwar der Zugkraft förderlich, bei Streckenfahrt aber kaum ausreichend. Darum begann die BR ihre Class mehr…

BR Class 57 (EMD 12 645F3B) N XL L M4

Die Entstehung der Class 57 ging auf die Idee des in den 1990er-Jahren gegründeten britischen Güterzug-Dienstleisters Freightliner zurück, der einige der schadanfälligen und unwirtschaftlichen Class 47 der staatlichen British Rail ankaufen und nach Modernisierung wieder einsetzen wollte. Als lebensverlängernde Maßnahmen kam beispielsweise der zehntausendfach bewährte 12-Zylinder-Dieselmotor 12-645 von EMD zum Einbau, der die Sechsachser auf 121 km/h beschleunigte. Noch während des Umbaus der mehr…

BR Class 57 (EMD 12 645E3) N XL L M4

Die Entstehung der Class 57 ging auf die Idee des in den 1990er-Jahren gegründeten britischen Güterzug-Dienstleisters Freightliner zurück, der einige der schadanfälligen und unwirtschaftlichen Class 47 der staatlichen British Rail ankaufen und nach Modernisierung wieder einsetzen wollte. Als lebensverlängernde Maßnahmen kam beispielsweise der zehntausendfach bewährte 12-Zylinder-Dieselmotor 12-645 von EMD zum Einbau, der die Sechsachser auf 121 km/h beschleunigte. Noch während des Umbaus der mehr…

BR Class 47 N XL L M4

Nachdem eine Leistung von mehr als 2500 PS auch von einem einzelnen Dieselmotor erbracht werden konnte, beschaffte die British Rail BR 512 Exemplare der Class 47. Die Sulzer 12LDA28C-Dieselmotoren der Sechsachser leisteten 2750 PS. Die Getriebeübersetzungen für 153 oder 121 km/h waren nicht in den Bezeichnungen codiert. Die mit Dampfheizung ausgestatteten Maschinen wurden intern als 47/0, die ohne Zugheizung als 47/3 und jene mit Dampf- und elektrischer Zugheizeinrichtung als 47/4 mehr…

BR Class 59 N XL L M4

Die Class 59 entstand in nur 15 Exemplaren für verschiedene britische Güterverkehrs-Unternehmen. Ein Exemplar übernahm 1997 der Baulogistiker Foster Yeoman und ließ es für den Einsatz in Deutschland umbauen. 1999 übernahm HHPI die Maschine. Technisch ist die Class 59 mit ihrem 2500 kW starken EMD-16-Zylinder-2-Takt-Dieselmotor eine enge Verwandte des US-Bestsellers SD40-2. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 97 km/h, fünf Loks sind für 120 km/h zugelassen. Eine Zugheizeinrichtung ist nicht an mehr…

BR MPV Windhoff N XL L M4

Basierend auf dem CargoSprinter-Gütertriebwagen aus den 1990er-Jahren entwickelte Windhoff eine modulare Plattform für selbstfahrende Bahndienst- und Rettungsfahrzeuge. Die als Multi Purpose Vehicles MPV bezeichneten Fahrzeuge werden durch zwei 6-Zylinder-Dieselpowerpacks von MTU mit angeflanschtem ZF-Getriebe angetrieben. Die 780 kW starken Vierachser erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Der staatliche Britische Infrastruktur-Betreiber Network Rail beschaffte ab 1999 insgesamt 18 mehr…

BR Class 150 N XL L M4

Ab 1984 beschaffte die British Rail BR 137 Exemplare der zweiteiligen dieselhydraulischen Triebwagen Class 150. Die Prototyp-Züge wurden ab Werk mit einem Mittelwagen ausgeliefert, einige der nur zweiteilig produzierten Serienzüge später mit einem solchen nachgerüstet. Der Cummins-Sechszylindermotor leistet 213 kW bei 2100 1/min und beschleunigt die Triebwagen auf maximal 121 km/h.



Mit F1 können unterschiedliche Startvorgänge gewählt werden: 1x Taste drücken = Warmstart / 2x Taste drücken = mehr…

BR Class 20 N XL L M4

Für den leichten Güterzugdienst beschaffte die British Rail BR ab 1957 insgesamt 228 Exemplare der dieselelektrischen Class 20. Der aufgeladene Achtzylindermotor EE 8-CSVT von English Electric erzeugt die Energie für die vier Gleichstrom-Fahrmotoren. Die Höchstgeschwindigkeit von auch heute noch ausreichenden 120 km/h und eine gute Zuverlässigkeit gehören zu den Gründen, weshalb einige der Loks noch heute in Dienst stehen. Da der Führerstand an einem Lokende sitzt und die Sicht Vorbau voraus mehr…