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SR West Country Class N XL L M4

Ab 1945 beschaffte die Britische Bahngesellschaft Southern Railway, die später in der staatlichen British Rail (BR) aufging insgesamt 110 Exemplare der leichten 2’C1‘-Dampflokomotive „West Country“ Class mit drei Zylindern. Die mit teilweiser Stromlinienverkleidung realisierte Baureihe trug die gestalterische Handschrift des berühmten britischen Lokkonstrukteurs Oliver Bulleid. Dem ruhigen Lauf selbst bei hohen Geschwindigkeiten und der sehr guten Beschleunigung stand der hohe mehr…

NS 6400 N XL L M4

6400 (NS)
Den seit 1982 für Privatbahnen gebauten Typ DE 1002 entwickelte die Maschienenbau Kiel (MaK) die Baureihe 6400 für die Nederlandse Spoorwegen (NS). Die 120 zwischen 1988 und 1994 in Dienst gestellten Drehstromloks werden durch einen MTU-Dieselmotor 12V396TC13 befeuert. Die 1180 kW (bei 1800 U/Min) starken Maschinen erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Bis 2011 waren die kräftigen Vierachser auch im grenzüberschreitenden Güterverkehr nach Deutschland im Einsatz.

SNCF 141TA N XL L M4

1911 bis 1923 beschaffte die französische Paris-Orleans-Bahn PO 190 Exemplare der 1’D1‘-Tenderlok 141 T, die nach der Verstaatlichung der Bahngesellschaft bei den SNCF als 4-141 TA geführt wurde. Die 70 km/h schnellen Zweizylinder-Loks wurden vorwiegend auf Mittelgebirgsstrecken des Massif Centrale, aber auch im Vorortverkehr von Paris eingesetzt. Die letzten Exemplare mussten erst 1970 den Dienst quittieren.

BB 63000 / SZ643 N XL L M4

BB 63000 (SNCF)
Von den vierachsigen BB 63000 beschafften die französischen Staatsbahnen SNCF zwischen 1953 und 1964 insgesamt 250 Stück. Die elektrische Energie für die 4 elektrischen Antriebsmotoren der 90 km/h schnellen Loks wurde von einem langsam laufenden Sulzer-Sechszylindermotor(552 kW bei 950 U/min) erzeugt. Mit einem Heizwagen gekuppelt, kamen die Vierachser gelegentlich auch vor Personenzügen zum Einsatz. Zunächst auch im Streckendienst eingesetzt, wurden die zuverlässigen Maschinen mehr…

Dampfturbine N XL L M4

Zur Steigerung von Leistung und Effizienz machten Bahngesellschaften weltweit Versuche mit Dampfturbinenlokomotiven. Während die in den 1920er-Jahren gebauten Loks vorwiegend ein Antriebskonzept der Bauart Ljungström hatten, arbeiteten die späteren Loks mit Auspuff-Dampfturbine beziehungsweise mit Dampf-elektrischem Antrieb. Letztere ähnelten antriebstechnisch den dieselelektrischen Lokomotiven. In Deutschland baute die Lokomotivfabrik J.A. Maffei 1926 die Dampfturbinenlokomotive T18 002 mit mehr…

BR71 N XL L M4

Nach den Konstruktionsprinzipien der DRG-Einheitslokfamilie entstanden ab 1934 sechs Maschinen der 1’B1‘-Baureihe 71. Die 90 km/h schnellen Loks hatten eine Leistung von 570 PS wurden vor leichten Personenzügen eingesetzt. Durch die mechanische Rostbeschickung wurden die Loks wie Triebwagen im Einmannbetrieb gefahren.

BR261 N XL L M4

Die von Voith Turbo Lokomotivtechnik GmbH & Co KG entwickelte Lokomotive erhielt den Namen BR261 und leistet 1000 kW. Die heute als Baureihen 362, 363, 364 und 365 geführten dreiachsigen V60 sind für den schweren Rangierdienst nicht geeignet. Die stärkeren aus der V90 hervorgegangenen Baureihen 290, 291, 294 und 295 sind für längere Streckenfahrten mit großer Last wegen ihrer Höchstgeschwindigkeit von nur 80 km/h weniger gut nutzbar. Auf dem Wunschzettel der DB stand darum Mitte des ersten mehr…

G2000BB-MTU N XL L M4

Dieselhydraulische Lokomotive G 2000 BB mit MTU Motor

RhB G 4/5 N XL L M4

G4/5 RhB
Die gestiegenen Zuglasten erforderten um 1900 bei der meterspurigen Rhätischen BHan (RhB) die Beschaffung stärkerer Dampflokomotiven. Darum beschaffte die RhB ab 1904 bei der SLM insgesamt 29 Exemplare der vierfach gekuppelten G 4/5. Die zweizylindrigen Loks leisten 800 PS und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Nach der bereits 1919 abgeschlossenen Elektrifizierung verkaufte oder verschrottete die RhB mit Ausnahme der Loks 107 und 108 alle anderen Maschinen. Letztere mehr…

BR38.4 N XL L M4

BR 38.4
Die bayerische P3/5 H (später BR 38.4) von 1921 gilt als eine gelungene Konstruktion, war aber mit nur 80 gebauten Exemplaren nicht annähernd so verbreitet, wie ihre preußische Kollegin, die P8. Die Firma J.A. Maffei stattete die Lok mit einem Vierzylinder-Triebwerk aus, das im Verein mit dem Raddurchmesser von 1640 mm eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h ermöglicht. Trotzdem wurde die Lok gerne auch in Schnellzugplänen verwendet und zeichnete sich durch einen günstigen Kohleverbrauch mehr…