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SNCB NMBS HLD59 N XL L M4

In den Jahren 1958 und 1959 beschafften die Belgischen Staatsbahnen SNCB/NMBS bei Cockerill-Sambre 55 Exemplare der vierachsigen dieselelektrischen 201.001 bis 055 (nach 1971: 5901-5955). Der Zwölfzylinder-Dieselmotor BLW 8-608A leistet 1750 PS. Die 120 km/h schnellen Loks hielten sich bis 1988 im Regeldienst.


Mit F1 können unterschiedliche Startvorgänge gewählt werden: 1x Taste drücken = Warmstart / 2x Taste drücken = Fehlstart / 3x Taste drücken = Kaltstart

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BR Class 59 N XL L M4

Die Class 59 entstand in nur 15 Exemplaren für verschiedene britische Güterverkehrs-Unternehmen. Ein Exemplar übernahm 1997 der Baulogistiker Foster Yeoman und ließ es für den Einsatz in Deutschland umbauen. 1999 übernahm HHPI die Maschine. Technisch ist die Class 59 mit ihrem 2500 kW starken EMD-16-Zylinder-2-Takt-Dieselmotor eine enge Verwandte des US-Bestsellers SD40-2. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 97 km/h, fünf Loks sind für 120 km/h zugelassen. Eine Zugheizeinrichtung ist nicht an mehr…

DSB MZ IV N XL L M4

MZ IV DSB
Mit der 4. Bauserie schlossen die Dänischen Staatsbahnen DSB die Beschaffung der erfolgreichen dieselelektrischen MZ-Lokfamilie von NoHAB 1977 mit 15 Exemplaren ab. Als Nachfolgerinnen der legendären NoHAB-Rundnasen besitzen sie als Schwedisch-Amerikanische-Produkte den 20-Zylinder-Dieselmotoren GM 645E3 mit einer Leistung von 3900 PS bei 900 U/min, der die 123 t schweren Sechsachser auf 165 km/h beschleunigt.



Mit F1 können unterschiedliche Startvorgänge gewählt werden: 1x Taste mehr…

Vossloh Euro 4000 N XL L M4

Für die Spanische Comsa Rail und diverse andere private Eisenbahnverkehrsunternehmen entwickelte Alstom (später Vossloh Spanien, heute Stadler Rail) in enger Zusammenarbeit mit dem US-Hersteller EMD ab 2005 die sechsachsige Streckendiesellok EURO4000. Der die sechs elektrischen Fahrmotoren mit Energie versorgende 16-Zylinder-Zweitaktdieselmotor EMD 16-710 G3C-U2 leistet 3178 kW bei 950 1/min und ermöglicht je nach Getriebe eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 160 km/h. In Europa rollen derzeit mehr…

DSB ME N XL L M4

Zwischen 1981 und 1985 beschaffte die Dänische Staatsbahn DSB 37 Exemplare der dieselelektrischen Baureihe ME beim Konsortium Henschel, BBC, Scandia. Aufgrund der guten Erfahrungen mit amerikanischer Antriebstechnik wählte man als Dieselmotor den 2427 kW starken (bei 900 1/min) 16-Zylinder-Zweitaktmotor 16-645 E3B von EMD, der die Energie für die sechs Fahrmotoren erzeugt. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 175 km/h wurden die mit Wendezug- und Mehrfachtraktionssteuerung ausgestatteten mehr…

DSB MZ III N XL L M4

Wegen gestiegener Zuglasten beschaffte die Dänische Staatsbahn DSB zwischen 1972 und 74 insgesamt 20 Exemplare der dieselelektrischen Baureihe MZ III. Als Dieselmotor wählte man den 2867 kW starken (bei 900 1/min) 20-Zylinder-Zweitaktmotor 20-645 E3 von EMD, der die Energie für die sechs in Dänemark hergestellten Fahrmotoren erzeugt. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 165 km/h kamen die Sechsachser vorwiegend vor Reisezügen zum Einsatz, wofür sie zunächst eine Dampfheizung besaßen. Ab 1978 mehr…

DSB MZ I N XL L M4

Zwischen 1967 und 1969 beschaffte die Dänische Staatsbahn DSB 10 Exemplare der dieselelektrischen Baureihe MZ I, im Folgejahr noch 16 des Typs MZ II, die sich von ersterer nur durch eine geänderte Position des Batteriekastens und der Luftbehälter unterscheidet. In den bei Frichs gefertigten Lokkästen arbeitet traditionelle amerikanische Motorentechnik. Als Dieselmotor wählte man den 2426 kW starken (bei 900 1/min) 16-Zylinder-Zweitaktmotor 16-645 E3 von EMD, der die Energie für die sechs in mehr…

DSB MZ II N XL L M4

Zwischen 1967 und 1969 beschaffte die Dänische Staatsbahn DSB 10 Exemplare der dieselelektrischen Baureihe MZ I, im Folgejahr noch 16 des Typs MZ II, die sich von ersterer nur durch eine geänderte Position des Batteriekastens und der Luftbehälter unterscheidet. In den bei Frichs gefertigten Lokkästen arbeitet traditionelle amerikanische Motorentechnik. Als Dieselmotor wählte man den 2426 kW starken (bei 900 1/min) 16-Zylinder-Zweitaktmotor 16-645 E3 von EMD, der die Energie für die sechs in mehr…

BR218 MTU 4000R 16V N XL L M4

Nach mindestens 15 harten Betriebsjahren kamen viele TB11-12-Zylinder-Dieselmotoren der Baureihe 218 ans Ende ihrer Nutzungszeit. MTU stellte ab 1996 die Produktion der Lokmotoren auf den Typ 4000 um, den es als Acht-, Zwölf- und 16-Zylinder gab und der wesentlich kompakter ist, als die wuchtigen TB10 und TB11. In der 218 kam bei Remotorisierungen nun der 16-Zylinder MTU 16V 4000 R40 und R41 zum Einsatz, von denen die DB AG 80 Exemplare orderte. Die Motoren sind auf eine Leistung von 2682 PS mehr…

BR MPV Windhoff N XL L M4

Basierend auf dem CargoSprinter-Gütertriebwagen aus den 1990er-Jahren entwickelte Windhoff eine modulare Plattform für selbstfahrende Bahndienst- und Rettungsfahrzeuge. Die als Multi Purpose Vehicles MPV bezeichneten Fahrzeuge werden durch zwei 6-Zylinder-Dieselpowerpacks von MTU mit angeflanschtem ZF-Getriebe angetrieben. Die 780 kW starken Vierachser erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Der staatliche Britische Infrastruktur-Betreiber Network Rail beschaffte ab 1999 insgesamt 18 mehr…