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BR Class 59 N XL L M4

Die Class 59 entstand in nur 15 Exemplaren für verschiedene britische Güterverkehrs-Unternehmen. Ein Exemplar übernahm 1997 der Baulogistiker Foster Yeoman und ließ es für den Einsatz in Deutschland umbauen. 1999 übernahm HHPI die Maschine. Technisch ist die Class 59 mit ihrem 2500 kW starken EMD-16-Zylinder-2-Takt-Dieselmotor eine enge Verwandte des US-Bestsellers SD40-2. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 97 km/h, fünf Loks sind für 120 km/h zugelassen. Eine Zugheizeinrichtung ist nicht an mehr…

BR Class 66 N XL L M4

Die Class 66 entstand als Weiterentwicklung der in nur 15 Exemplaren beschafften Class 59. Von der ursprünglich von der englischen English, Welsh & Scottish Railway beauftragten Entwicklung entstanden alleine für den Britischen Markt 480 Exemplare. Die 2400 kW starken Zwölfzylinder-Zweitakt-Dieselmotoren des EMD-Typs 12N-710 erzeugen die Energie für die sechs EMD-D43TRC-Fahrmotoren. Als Höchstgeschwindigkeit sind 120 km/h zugelassen. Eine Zugheizeinrichtung ist nicht an Bord. Ab 2012 mehr…

BR Class 67 N XL L M4

Das britische Eisenbahnverkehrsunternehmen EWS orderte beim Spanisch-Amerikanischen Konsortium Alstom Meinfesa/EMD im Jahre 1999 insgesamt 30 Exemplare des dieselelektrischen Typs JT42HW-HS vorwiegend zur Bespannung von Postzügen. Der EMD-Zwölfzylinder-Zweitakt-Dieselmotor 12N-710G3B-EC entwickelt eine Leistung von 2386 kW. Die vier Elektromotoren beschleunigen den Vierachser auf 177 km/h. Eine Lok war nach Modifikation für 201 km/h zugelassen. Die mit elektrischer Zugheizung ausgestatteten mehr…

BR Class 69 N XL L M4

Um den Bedarf an Güterzuglokomotiven zu decken, ließ die britische GB Railfreight GBRf 16 Exemplare der sechsachsigen Güterzuglok Class 56 mit Komponenten der Class 66 ab 2019 aufwendig umbauen. Der EMD-Zwölfzylinder-Zweitakt-Dieselmotor des Typs 12-710 leistet 2390 kW und erzeugt die Energie für die sechs Elektromotoren. Mit 130 km/h dürfen die Class 69 schneller unterwegs sein, als ihre technischen Schwestern Class 66. Der Lokführer-Arbeitsplatz erfuhr mit neuen Instrumenten und einer mehr…

BR MPV Windhoff N XL L M4

Basierend auf dem CargoSprinter-Gütertriebwagen aus den 1990er-Jahren entwickelte Windhoff eine modulare Plattform für selbstfahrende Bahndienst- und Rettungsfahrzeuge. Die als Multi Purpose Vehicles MPV bezeichneten Fahrzeuge werden durch zwei 6-Zylinder-Dieselpowerpacks von MTU mit angeflanschtem ZF-Getriebe angetrieben. Die 780 kW starken Vierachser erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Der staatliche Britische Infrastruktur-Betreiber Network Rail beschaffte ab 1999 insgesamt 18 mehr…

BR119 DR - 12KVD N XL L M4

BR 119 DR
Da die Fahrzeugbau-Industrie der DDR aufgrund der in den frühen 1970er-Jahren gefassten Beschlüsse des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) nur noch Loks bis 2000 PS bauen durfte, musste die Deutsche Reichsbahn neben den schweren Dieselloks auch die mittelschweren Typen aus dem Ausland beziehen. Die nach Vorgaben der DR vom rumänischen Hersteller „Lokomotivfabrik 23. August“ Bukarest entwickelte Baureihe 119 (ab 1992 BR219) und wurde wie die BR 118 von zwei Dieselmotoren mehr…

BR119 DR - M820 N XL L M4

BR 119 DR
Da die Fahrzeugbau-Industrie der DDR aufgrund der in den frühen 1970er-Jahren gefassten Beschlüsse des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) nur noch Loks bis 2000 PS bauen durfte, musste die Deutsche Reichsbahn neben den schweren Dieselloks auch die mittelschweren Typen aus dem Ausland beziehen. Die nach Vorgaben der DR vom rumänischen Hersteller „Lokomotivfabrik 23. August“ Bukarest entwickelte Baureihe 119 (ab 1992 BR219) und wurde wie die BR 118 von zwei Dieselmotoren mehr…

BR120DR /V200DR/Taigatrommel N XL L M4

Für den schweren Güterzugdienst beschaffte die Deutsche Reichsbahn DR ab 1967 insgesamt 378 Exemplare der sechsachsigen Diesellok V200 (später BR 120, ab 1990 als BR 220 bezeichnet) bei der russischen Lokomotivfabrik Lugansk. Der 14D40-Zweitakt-Dieselmotor leistete 1471 kW bei 725 U/min und erzeugte die Energie für die sechs elektrischen Fahrmotoren. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 100 km/h. Die ersten 177 Loks lieferte das Werk noch ohne Schalldämpfer aus und so erhielt die robuste Russin den mehr…

BR130, BR131, BR132DR, BR232 N XL L M4

Die Regierung der DDR entschied in den 1960er-Jahren, dass nach den Richtlinien des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW), die Deutsche Reichsbahn (DR) bei der Beschaffung von Lokomotiven mit einer Leistung von mehr als 1800 PS auf Konstruktionen aus den sozialistischen Bruderstaaten zurückgreifen müsse. Nachdem die nicht mit Zugheizeinrichtung ausgerüstete sowjetische V200 (später BR 120) für den Reisezugdienst nicht geeignet war, bestellte die DR in den späten 1960er-Jahren die mehr…

BR189 / ES64F4 N XL L M4

Auf Basis des aus dem Jahre 1992 stammenden Eurosprinter-Prototyps entwickelte Hersteller Siemens/Krauss-Maffei neben den Baureihen 1016 bis 1216 „Taurus“ der ÖBB zwischen 2003 und 2005 auch die Viersystem-Ellok der BR 189 für die DB AG. Die mit Tatzlagerantrieb ausgeführten und herstellerseitig als ES 64 F4 geführten Vierachser leisten in Wechselstromnetzen 6400 kW und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Unter Bedingungen von 1,5 kV-Gleichstrom leisten die Loks 4200, unter 3 mehr…