Einträge 41 - 50 von 73

BR03.10 DB Neubaukessel N XL L M4

03.10 Neubau-Ersatzkessel DB
In der frühen Bundesbahnzeit wurden die von der Stromlinienverkleidung befreiten 03.10 im Schnellzugdienst stark beansprucht, wodurch sich die Schwächen des Kessels offenbarten. Um diese Mängel zu beheben rüstete die DB ab 1957 insgesamt 25 Exemplare mit neuen Neubau-Ersatzkesseln aus, die sich bei der Baureihe 41 bewährt hatten. Mit einer Leistung von nun 1870 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h beförderten die Loks von Hagen aus vorwiegend Schnellzüge. mehr…

BR03.10 DR Rekolok N XL L M4

03.10 Rekolok DR
16 Exemplare der Dreizylinder-Schnellzuglok 03.10 stattete die Deutsche Reichsbahn DR ab 1959 mit neuen Kesseln aus, die baugleich mit den Neubaukesseln der Baureihen 22 und 41 waren. Mit einer Leistung von 2350 PS übertrafen die so genannten Reko-Loks die Ursprungsbauart erheblich. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h boten die Loks außerdem genügend Reserven. Ab 1965 stattete die DR 15 Exemplare mit Ölhauptfeuerung aus und stellte die letzte Reko-03.10 erst 1980 ab. mehr…

BR03.10 DRG/DB/DR Einh. Loks N XL L M4

03.10 Einheitslok DRG-DB-DR
Um bei der Beförderung von Schnellzügen in den 1930er-Jahren größere Geschwindigkeitsreserven zu haben, ließ die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft DRG die mit Stromlinienverkleidung ausgestattete 03.10 entwickeln. Von den Zweizylinder-Einheitsloks der BR 03 unterscheiden sich die 03.10 akustisch markant durch ihr Dreizylinder-Triebwerk. 45 Exemplare der 140 km/h schnellen Renner überstanden den 2. Weltkrieg. Ein Teil der Loks erhielten Neubau-Ersatzkessel, die nicht mehr…

BR05 001 /BR05 002 /BR05 003 N XL L M4

Zur Beförderung leichter Schnellzüge mit Geschwindigkeiten von über 140 km/h entwickelte Borsig 1935 für die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) die mit Stromlinienverkleidung ausgerüsteten 2’C2‘-Maschinen 05 001 und 002. Eine dritte Lok erhielt einen geschlossenen Führerstand und wurde mit der Rauchkammer-Seite mit dem Tender gekuppelt. Die 175 km/h schnellen Renner leisteten 2360 PS. Nach dem 2. Weltkrieg demontierte die DB die Stromlinienverkleidungen und rüstete 05 001 und 002 mit neuen mehr…

BR18.3 Bad. IVh N XL L M4

Die badische IVh, spätere Baureihe 18³, wurde ab 1918 als Schnellzugdampflokomotive vornehmlich für die Rheintalbahn Basel - Mannheim beschafft. Hersteller aller 20 Maschinen war die renommierte Münchner Lokomotivfabrik J.A. Maffei. Die IVh wurde als 4-Zylinder-Verbundmaschine ausgeführt. Der ausgewogene Antrieb machte sie zur schnellen Langläuferin und die Höchstgeschwindigkeit konnte von ursprünglich 110 km/h auf 140 km/h heraufgesetzt werden. Der Einsatz der 18.3 vor dem berühmten mehr…

BR18.4 / BR18.5 Bayr. S3/6 N XL L M4

1908 erhielt die Lokomotivfabrik J.A. Maffei von der Königlich Bayerische Staatseisenbahn den Auftrag auf Basis der an die Badische Staatsbahn gelieferten IVf eine neue Schnellzuglok zu entwickeln. Die Serien a-c und f-i mit 1870 mm hohen Treibrädern wurden von der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft DRG ebenso als Baureihe 18.4 bezeichnet, wie die mit 2000-mm-Treibrädern ausgerüsteten Serien d und e. Die Vierzylinder-Verbundloks leisteten 1770 PS und erreichten bei sehr guten Fahreigenschaften mehr…

BR38.4 N XL L M4

BR 38.4
Die bayerische P3/5 H (später BR 38.4) von 1921 gilt als eine gelungene Konstruktion, war aber mit nur 80 gebauten Exemplaren nicht annähernd so verbreitet, wie ihre preußische Kollegin, die P8. Die Firma J.A. Maffei stattete die Lok mit einem Vierzylinder-Triebwerk aus, das im Verein mit dem Raddurchmesser von 1640 mm eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h ermöglicht. Trotzdem wurde die Lok gerne auch in Schnellzugplänen verwendet und zeichnete sich durch einen günstigen Kohleverbrauch mehr…

BR43 N XL L M4

Baureihe 43 war eine Güterzug-Einheitsdampflokomotiven der Deutschen Reichsbahn DRG. Bauart:1'E-h2

BR65.10 N XL L M4

65.10 Neubaulok DR
Das Neubaulok-Programm der Deutschen Reichsbahn DR enthielt eine vierfach gekuppelte Tenderlok mit 1600 mm Treibraddurchmesser und einer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Die 88 für den Personenzugdienst in Ballungsräumen konzipierten 1’D2‘-Tenderloks wiesen eine Achslast von 18 t auf. Der gut dimensionierte Kessel und das sorgfältig entwickelte Triebwerk sorgten für eine praxisgerechte Zugkraft und gute Beschleunigungswerte. Da die DR diverse Nebenbahnen auf 20 t Achslast mehr…

BR71 N XL L M4

Nach den Konstruktionsprinzipien der DRG-Einheitslokfamilie entstanden ab 1934 sechs Maschinen der 1’B1‘-Baureihe 71. Die 90 km/h schnellen Loks hatten eine Leistung von 570 PS wurden vor leichten Personenzügen eingesetzt. Durch die mechanische Rostbeschickung wurden die Loks wie Triebwagen im Einmannbetrieb gefahren.