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BR130, BR131, BR132DR, BR232 N XL L M4

Die Regierung der DDR entschied in den 1960er-Jahren, dass nach den Richtlinien des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW), die Deutsche Reichsbahn (DR) bei der Beschaffung von Lokomotiven mit einer Leistung von mehr als 1800 PS auf Konstruktionen aus den sozialistischen Bruderstaaten zurückgreifen müsse. Nachdem die nicht mit Zugheizeinrichtung ausgerüstete sowjetische V200 (später BR 120) für den Reisezugdienst nicht geeignet war, bestellte die DR in den späten 1960er-Jahren die mehr…

KEG 2100 / PKP ST43 / 060 D N XL L M4

060 DA der CFR/ KEG
Für den schweren Güterzugdienst beschaffte die Rumänische Staatsbahn CFR 1959 sechs dieselelektrische Loks bei der Schweizer SLM. Der aufgeladene Sulzer-Dieselmotor 12 LDA 28 leistet 1900 PS bei 750 1/min und erzeugt die Energie für die sechs Fahrmotoren, die die Lok auf 100 km/h beschleunigen. Weitere 2490 Exemplare fertigte der rumänische Fahrzeug-Hersteller Electroputere bis 1993 in Lizenz und lieferte unter anderen 1470 an die heimische CFR, 420 an die polnische PKP, 130 mehr…

CSD T478.3 /T478.4 N XL L M4

T 478.3 Brillenschlange der CSD
Um Dampflokomotiven im Streckendienst zu ersetzen beschaffte die Tschechoslowakische Staatsbahn CSD zwischen 1970 und 1974insgesamt 408 Exemplare der vierachsigen dieselelektrischen Baureihe T 478.3. Die CKD-Dieselmotoren des Typs K 12 V 230 DR leisten 1460 kW bei 1100 1/min und beschleunigen die in ihrem Heimatland als „Brejlovec“ (Brillenschlange) bezeichneten Loks auf 100 km/h. Ab 1991 unterzog man 163 Exemplare einer Rekonstruktion, in deren Zuge die Dampf- mehr…

CSD T478.1 /T478.2 N XL L M4

T 478.1 und T 478.2 Bardotka der CSD
Um Dampflokomotiven im Streckendienst zu ersetzen beschaffte die Tschechoslowakische Staatsbahn CSD zwischen 1966 und 1971 insgesamt 230 Exemplare der vierachsigen dieselelektrischen Universallok T 478.1 (ab 1988 als 751 bezeichnet). Die CKD-Dieselmotoren des Typs K 6 S310 DR leisten 1103 kW bei 775 1/min und beschleunigen die in ihrem Heimatland aufgrund der markanten Schnauze nach der französischen Schauspielerin Brigitte Bardot als „Bardotka“ bezeichneten mehr…

D.752 N XL L M4

D 752 Brillenschlange der Ferrovia Sangritana
Um die Jahrtausendwende verkaufte die Tschechische Staatsbahn CD 57 Exemplare der vierachsigen dieselelektrischen Baureihe 753 an die Inekon Holding Prag, die die Loks modernisierte. Neun Loks erhielten den langsam laufenden 1220 kW starken Sechszylinder-Motor CKD K6 S310 DR aus alten 751/752, die restlichen 48 einen neuen 1450 kW starken Caterpillar CAT 3512B. Mit einer Ausnahme kaufte die italienische Bahngesellschaft Ferrovia Sangritana alle mehr…

D.753 N XL L M4

D 753 Brillenschlange der FNM, Hupac
Um die Jahrtausendwende verkaufte die Tschechische Staatsbahn CD 57 Exemplare der vierachsigen dieselelektrischen Baureihe 753 an die Inekon Holding Prag, die die Loks modernisierte. Neun Loks erhielten den langsam laufenden 1220 kW starken Sechszylinder-Motor CKD K6 S310 DR aus alten 751/752, die restlichen 48 einen neuen 1450 kW starken Caterpillar CAT 3512B. Unabhängig von der Motorenausstattung erreichen die „Brejlovec“ (Brillenschlangen) 100 km/h. mehr…

MaK 650D N XL L M4

Wie andere Hersteller auch, setzte MaK aus Kiel bei der Entwicklung von Standard-Diesellok-Familien nach dem Zweiten Weltkrieg bei einer Leistung bis 800 PS auf Starrrahmen-Typen mit Stangenantrieb. Die 21 als MaK 650D ab 1957 gefertigten vierachsigen Loks trieb ein 650 PS starker 6-Zylinder-Viertaktdieselmotor MS301CK mit einer Maximal-Drehzahl von 750 U/min an. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 71 km/h. Die robuste Konstruktion und die Verwendung langlebiger Motor- und Getriebe-Komponenten mehr…

MÁV M61 N XL L M4

Nach dem Zweiten Weltkrieg beschäftigten sich diverse Europäische Lokhersteller mit der Entwicklung dieselelektrischer Lokomotiven, die in den USA die Dampftraktion zu verdrängen begann. In Schweden erwarb Nydqvist och Holm AB (NoHAB) 1949 die Lizenz zur Fertigung von Dieselloks der Electro-Motive Division (EMD). Im Angebot hatten die Amerikaner eine Exportversion der erfolgreichen F-Reihe mit Zweitakt-Dieselmotor, die entsprechend europäischer Gepflogenheiten an beiden Enden einen Führerstand mehr…

DSB MY (II) N XL L M4

NoHAB MY der DSB
Nach dem Zweiten Weltkrieg beschäftigten sich diverse Europäische Lokhersteller mit der Entwicklung dieselelektrischer Lokomotiven, die in den USA die Dampftraktion zu verdrängen begann. In Schweden erwarb Nydqvist och Holm AB (NoHAB) 1949 die Lizenz zur Fertigung von Dieselloks der Electro-Motive Division (EMD). Im Angebot hatten die Amerikaner eine Exportversion der erfolgreichen F-Reihe mit Zweitak-Dieselmotor, die entsprechend europäischer Gepflogenheiten an beiden Enden mehr…

DSB MX (II) N XL L M4

NoHAB Mx der NSB
Nach dem Zweiten Weltkrieg beschäftigten sich diverse Europäische Lokhersteller mit der Entwicklung dieselelektrischer Lokomotiven, die in den USA die Dampftraktion zu verdrängen begann. In Schweden erwarb Nydqvist och Holm AB (NoHAB) 1949 die Lizenz zur Fertigung von Dieselloks der Electro-Motive Division (EMD). Im Angebot hatten die Amerikaner eine Exportversion der erfolgreichen F-Reihe, die entsprechend europäischer Gepflogenheiten an beiden Enden einen Führerstand hatte. mehr…