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SNCB NMBS HLD52/HLD53/HLD54 N XL L M4

NoHAB Reihe 202-204 der SNCB/NMBS, Reihe 1600 der CFL
Nach dem Zweiten Weltkrieg beschäftigten sich diverse Europäische Lokhersteller mit der Entwicklung dieselelektrischer Lokomotiven, die in den USA die Dampftraktion zu verdrängen begann. In Schweden erwarb Nydqvist och Holm AB (NoHAB) 1949 die Lizenz zur Fertigung von Dieselloks der Electro-Motive Division (EMD). Im Angebot hatten die Amerikaner eine Exportversion der erfolgreichen F-Reihe mit Zweitakt-Dieselmotor, die entsprechend mehr…

BR227 / V170 / AA16 NoHAB MY N XL L M4

Nach dem Zweiten Weltkrieg beschäftigten sich diverse Europäische Lokhersteller mit der Entwicklung dieselelektrischer Lokomotiven, die in den USA die Dampftraktion zu verdrängen begann. In Schweden erwarb Nydqvist och Holm AB (NoHAB) 1949 die Lizenz zur Fertigung von Dieselloks der Electro-Motive Division (EMD). Im Angebot hatten die Amerikaner eine Exportversion der erfolgreichen F-Reihe mit Zweitakt-Dieselmotor, die entsprechend europäischer Gepflogenheiten an beiden Enden einen Führerstand mehr…

ÖBB 2050 N XL L M4

1958 bestellte die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) 18 Exemplare der dieselelektrischen 2050 bei Henschel in Kassel. Die Lok ist ein Lizenzbau auf Basis der amerikanischen Exportlokomotive G12 von EMD. Wie bei dieser leistet der Zwölfzylinder-Zweitakt-Dieselmotor des GM-Typs 567 C 1520 PS (bei 835 U/min). Der Motor treibt den Drehstrom-Generator an, der den Strom für die vier D29-Antriebsmotoren erzeugt. Die Loks erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und standen bis 2004 in mehr…

V200.0 N XL L M4

Nach dem Zweiten Weltkrieg wollte die 1949 gegründete Deutsche Bundesbahn (DB) die Traktionsumstellung auch im mittelschweren Reiszugdienst vorantreiben. Auf dem Plan stand dabei auch eine vierachsige 140 km/h schnelle Diesellok mit dieselhydraulischer Kraftübertragung. Nach der damaligen Nomenklatur der DB bezeichnete man die Loks als V200. Da noch keine ausreichend starken Dieselmotoren verfügbar waren, entschied sich die DB mit dem für die Entwicklung verantwortlichen Lokhersteller mehr…

SNCB/NMBS HLD55 N XL L M4

Ab 1961 erhielten die Belgischen Staatsbahnen SNCB 42 Exemplare der dieselelektrisch getriebenen Reihe 205 (ab 1971 HLD 55). Die Luxemburgische Staatsbahn CFL beschaffte 20 baugleiche Loks und stellte sie als 1801-1820 in Dienst. Der Sechzehnzylinder-Dieselmotor GM 16-567C ist ein amerikanisches Lizenzprodukt und entwickelt eine Leistung von 1360 kW. Die Sechsachser erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h.


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BR 218 / MTU-MA-12V-956-TB11 N XL L M4

Die V160-Lokfamilie der Deutschen Bundesbahn (DB) erhielt 1968 Zuwachs durch die Vorserien-Exemplare der Baureihen 215 und 218, die größtenteils mit einem MAN-Motor V6V 23/23 TL ausgerüstet waren.

Nach Zusammenschluss der Motorenfabrikation von MAN, Maybach und Mercedes zur Motoren-Turbinen-Union (MTU) änderte sich die Bezeichnung in MTU 12V 956 TB10. Den Motor trugen oder tragen noch heute 218 001 bis 012 und 218 101 bis 194, 218 242 bis 288. Bei 218 198 bis 241, 289 bis 298 wurde der Motor mehr…

SNCB/NMBS HLD62 / HLD63 N XL L M4

Ab 1961 lieferte das Werk La Brugeoise et Nivelles 136 Exemplare der dieselelektrischen Baureihe 212 (ab 1971 HLD 62) an die Belgischen Staatsbahnen SNCB. Den 1030 kW starken Zwölfzylinder-Dieselmotor GM 12-567C lieferte General Motors zu. Mit der Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h konnten die Loks vor Personen- und Güterzügen eingesetzt werden. 2003 war die Ausmusterung abgeschlossen.


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ÖBB 5047 N XL L M4

5047 ÖBB
Ab 1987 beschafften die Österreichischen Bundesbahnen ÖBB 100 Exemplare des dieselhydraulischen Triebwagens 5047. Das bei den Jenbacher Werken gefertigte einteilige Fahrzeug basiert auf dem deutschen 627, der MTU-Zwölfzylindermotor 12V183TC12 weist aber dank Ladeluftkühlung mit 419 kW eine erheblich größere Leistung auf. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 km/h.


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Class 66/77 / EMD JT42CWR N XL L M4

Mit der im Jahr 2001 festgelegten Liberalisierung des internationalen Eisenbahngüterverkehrs benötigten die neu gegründeten Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) Triebfahrzeuge, um die den staatlichen Bahnen abgerungenen Verkehre zu bewältigen. Die Beschaffung technisch hochentwickelter Neufahrzeuge kam aus Kostengründen oftmals nicht in Frage. Eine preisgünstige Lösung bot die amerikanische Electro-Motive Division (EMD) mit der bereits in Großbritannien erprobten Class 66 an. Die als JT 42 CWR mehr…

MAN Schienenbus N XL L M4

MAN-Schienenbus
Als Konkurrenzprodukt zum Uerdinger Schienenbus stellte MAN 1955 einen ebenfalls zweiachsigen Dieseltriebwagen vor, dessen letzter von 39 erst 1969 geleifert wurde. Das Fahrzeug konnte mit einem oder zwei MAN-Sechszylinder-Dieselmotoren in unterschiedlichen Leistungsstufen bestellt werden. Die Fahreigenschaften des als Einmotorer 150 oder 180 PS starken, mit zwei Motoren sogar 400 PS starken Triebwagen waren wegen der aufwändigen, zum Teil mit Luftfederung ausgestatteten, mehr…