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BR01.10 Kohle N XL L M4

1939 lieferte Schwartzkopff die Baumusterlok sowie die 55 Serienloks für den schweren Schnellzugdienst. Die weiteren Bestellungen stornierte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft wegen des Kriegsbeginns. Die 2120 PS starken Dreizylinderloks wiesen allesamt eine Stromlinienverkleidung auf, die man zur Vereinfachung der Wartung und mangels Notwendigkeit im Laufe des Zweiten Weltkriegs teilweise demontierte. Alle 55 Loks überstanden den Krieg, doch zeigten sich bald massive Schäden an den Kesseln, mehr…

BR01.10 Oel N XL L M4

1939 lieferte Schwartzkopff die Baumusterlok sowie die 55 Serienloks für den schweren Schnellzugdienst. Die weiteren Bestellungen stornierte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft wegen des Kriegsbeginns. Alle 55 Dreizylinderloks überstanden den Krieg, doch zeigten sich bald massive Schäden an den Kesseln, weshalb die Deutsche Bundesbahn DB ab 1953 die Loks mit neuen Kesseln versah. Trotz der seit 1956 im selben Aufgabenbereich tätigen Dieselloks der BR V200 entschloss sich die DB ab 1959 33 mehr…

BR03.10 DB Neubaukessel N XL L M4

03.10 Neubau-Ersatzkessel DB
In der frühen Bundesbahnzeit wurden die von der Stromlinienverkleidung befreiten 03.10 im Schnellzugdienst stark beansprucht, wodurch sich die Schwächen des Kessels offenbarten. Um diese Mängel zu beheben rüstete die DB ab 1957 insgesamt 25 Exemplare mit neuen Neubau-Ersatzkesseln aus, die sich bei der Baureihe 41 bewährt hatten. Mit einer Leistung von nun 1870 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h beförderten die Loks von Hagen aus vorwiegend Schnellzüge. mehr…

BR03.10 DR Rekolok N XL L M4

03.10 Rekolok DR
16 Exemplare der Dreizylinder-Schnellzuglok 03.10 stattete die Deutsche Reichsbahn DR ab 1959 mit neuen Kesseln aus, die baugleich mit den Neubaukesseln der Baureihen 22 und 41 waren. Mit einer Leistung von 2350 PS übertrafen die so genannten Reko-Loks die Ursprungsbauart erheblich. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h boten die Loks außerdem genügend Reserven. Ab 1965 stattete die DR 15 Exemplare mit Ölhauptfeuerung aus und stellte die letzte Reko-03.10 erst 1980 ab. mehr…

BR03.10 DRG/DB/DR Einh. Loks N XL L M4

03.10 Einheitslok DRG-DB-DR
Um bei der Beförderung von Schnellzügen in den 1930er-Jahren größere Geschwindigkeitsreserven zu haben, ließ die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft DRG die mit Stromlinienverkleidung ausgestattete 03.10 entwickeln. Von den Zweizylinder-Einheitsloks der BR 03 unterscheiden sich die 03.10 akustisch markant durch ihr Dreizylinder-Triebwerk. 45 Exemplare der 140 km/h schnellen Renner überstanden den 2. Weltkrieg. Ein Teil der Loks erhielten Neubau-Ersatzkessel, die nicht mehr…

BR05 001 /BR05 002 /BR05 003 N XL L M4

Zur Beförderung leichter Schnellzüge mit Geschwindigkeiten von über 140 km/h entwickelte Borsig 1935 für die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) die mit Stromlinienverkleidung ausgerüsteten 2’C2‘-Maschinen 05 001 und 002. Eine dritte Lok erhielt einen geschlossenen Führerstand und wurde mit der Rauchkammer-Seite mit dem Tender gekuppelt. Die 175 km/h schnellen Renner leisteten 2360 PS. Nach dem 2. Weltkrieg demontierte die DB die Stromlinienverkleidungen und rüstete 05 001 und 002 mit neuen mehr…

BR119 DR - 12KVD N XL L M4

BR 119 DR
Da die Fahrzeugbau-Industrie der DDR aufgrund der in den frühen 1970er-Jahren gefassten Beschlüsse des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) nur noch Loks bis 2000 PS bauen durfte, musste die Deutsche Reichsbahn neben den schweren Dieselloks auch die mittelschweren Typen aus dem Ausland beziehen. Die nach Vorgaben der DR vom rumänischen Hersteller „Lokomotivfabrik 23. August“ Bukarest entwickelte Baureihe 119 (ab 1992 BR219) und wurde wie die BR 118 von zwei Dieselmotoren mehr…

BR119 DR - M820 N XL L M4

BR 119 DR
Da die Fahrzeugbau-Industrie der DDR aufgrund der in den frühen 1970er-Jahren gefassten Beschlüsse des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) nur noch Loks bis 2000 PS bauen durfte, musste die Deutsche Reichsbahn neben den schweren Dieselloks auch die mittelschweren Typen aus dem Ausland beziehen. Die nach Vorgaben der DR vom rumänischen Hersteller „Lokomotivfabrik 23. August“ Bukarest entwickelte Baureihe 119 (ab 1992 BR219) und wurde wie die BR 118 von zwei Dieselmotoren mehr…

BR120DR /V200DR/Taigatrommel N XL L M4

Für den schweren Güterzugdienst beschaffte die Deutsche Reichsbahn DR ab 1967 insgesamt 378 Exemplare der sechsachsigen Diesellok V200 (später BR 120, ab 1990 als BR 220 bezeichnet) bei der russischen Lokomotivfabrik Lugansk. Der 14D40-Zweitakt-Dieselmotor leistete 1471 kW bei 725 U/min und erzeugte die Energie für die sechs elektrischen Fahrmotoren. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 100 km/h. Die ersten 177 Loks lieferte das Werk noch ohne Schalldämpfer aus und so erhielt die robuste Russin den mehr…

BR130, BR131, BR132DR, BR232 N XL L M4

Die Regierung der DDR entschied in den 1960er-Jahren, dass nach den Richtlinien des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW), die Deutsche Reichsbahn (DR) bei der Beschaffung von Lokomotiven mit einer Leistung von mehr als 1800 PS auf Konstruktionen aus den sozialistischen Bruderstaaten zurückgreifen müsse. Nachdem die nicht mit Zugheizeinrichtung ausgerüstete sowjetische V200 (später BR 120) für den Reisezugdienst nicht geeignet war, bestellte die DR in den späten 1960er-Jahren die mehr…