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BR 151 DB N XL L M4

Die Baureihe 151 (SCHEREN-PANTOGRAPH): Kraftprotz im Sonntagsanzug

Mehr als 40 Jahre lang war die Baureihe 151 bei der Deutschen Bundesbahn (DB) wie bei späteren DB AG im schnellen Güterverkehr unverzichtbar. Von der ersten Erprobung bis zur mittlerweile immer stärker um sich greifenden Abstellung glänzten die Sechsachser durch Zuverlässigkeit. Auch wenn man es ihr nicht ansieht, gehört die 151 der mehr als 1800 Exemplare umfassende Einheits-E-Lok-Familie der DB an, deren erste Vorserienloks mehr…

BR 151 DB N XL L M4

Die Baureihe 151 (EINHOLM-STROMABNEHMER): Kraftprotz im Sonntagsanzug

Mehr als 40 Jahre lang war die Baureihe 151 bei der Deutschen Bundesbahn (DB) wie bei späteren DB AG im schnellen Güterverkehr unverzichtbar. Von der ersten Erprobung bis zur mittlerweile immer stärker um sich greifenden Abstellung glänzten die Sechsachser durch Zuverlässigkeit. Auch wenn man es ihr nicht ansieht, gehört die 151 der mehr als 1800 Exemplare umfassende Einheits-E-Lok-Familie der DB an, deren erste mehr…

KG230 BA6M-716 N XL L M4

Deutz KG 230 B, Motor BA6M716
Die sieben für explosionssensible Werke gebauten KG 230 B von Deutz trugen abweichend einen hauseigenen Sechszylinderdieselmotor des Typs BA6M716 mit Wasserkühlung. Der Motor leistete 218 PS bei 1800 1/min. Der Besteller konnte außerdem noch zwischen Gesamtgewichten von 32 bis 36 t wählen und somit auch auf die maximale Zugkraft Einfluss nehmen. Die zugelassene Höchstgeschwindigkeit lag in der Regel zwischen 25 und 34 km/h und war von den örtlichen Gegebenheiten in mehr…

KG230 A12L-714 N XL L M4

Deutz KG 230 B
In der Leistungsklasse einer Köf III bot Deutz ab 1962 die zweiachsige dieselhydraulische KG 230 B an. KG steht dabei für Kleinlok mit Gelenkwellenantrieb, 230 für die Leistung in PS und B für die Achsfolge. Der hauseigene luftgekühlte Zwölfzylindermotor A12L714 leistete 230 PS bei 2000 1/min. Die sieben für explosionssensible Werke gebauten KG 230 trugen abweichend einen wassergekühlten Sechszylinderdieselmotor. Die Getriebe der meisten Lokomotiven wurden zugunsten der Zugkraft mehr…

18 201 N XL L M4

Die Deutsche Reichsbahn DR benötigte zum Test neu gebauter Schnellzugwagen eine schnell fahrende Zuglokomotive. Da die Bahngesellschaft zu Beginn der 1950er-Jahre weder ausreichend schnelle Diesel-, noch Elloks im Bestand hatte, entschied die Versuchs- und Entwicklungsstelle für die Maschinenwirtschaft der Deutschen Reichsbahn (VES-M), aus dem Fahrgestell der Schnellfahr-Tenderlok 61 002, einem im Reko-Programm bereits bewährten Neubau-Kessel und den Zylindern der Hochdruck-Versuchslok H45 024 mehr…

DRG DB 701 407/408 N XL L M4

Für Arbeiten an der Oberleitung beschaffte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft DRG zwischen 1929 und 1933 sechs zweiachsige Turmwagen, die als Breslau 701 395, München 701 416-418 und Augsburg 701 419 und 701 420 eingereiht wurden. Bei der Zuführung zum Arbeitsort fuhren die Wagen mit gehobenem Stromabnehmer rein elektrisch und erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h. Bei abgeschalteter Oberleitung speisten Batterien den 105 kW starken Fahrmotor. Ab 1968 trugen die drei erhaltenen mehr…

BR 225 MTU MA 12V 956 TB10 N XL L M4

Als Ende der 1990er-Jahre die DB AG ihre Triebfahrzeug-Baureihen den neu eingeführten Geschäftsbereichen DB Regio, DB Fernverkehr und DB Cargo zuteilte, schlug man die mit Dampfheizung ausgestatteten 215 DB Regio zu. Während DB Regio nur wenige 215 benötigte, DB Cargo aber Bedarf zum Ersatz vieler zur Hauptuntersuchung anstehenden 216 hatte, beschloss man, bei Regio überzählige 215 an DB Cargo zu verkaufen und durch Ausbau des Heizkessels und Einbau eines Vorwärmgerätes für weitere Jahre im mehr…

BR 215 MTU MA 12V 956 TB10 N XL L M4

BR 215 mit Zwölfzylindermotor MTU MA 12 V 956 TB 10 und Dampfkessel

Die 215 001 – 010 sowie 215 071 – 093 waren ab Werk mit 2500 PS starken Motoren MTU 12V 956 TB10 ausgerüstet. Die Maschinen heizten ihre Züge mit Dampf, den ein Dampfkessel des Typs OK 4616 von Hagenuk (Lizenzbau Vapor Heating) erzeugte. Während der Kessel im Betrieb nur dezent faucht, dringt beim Abschalten ein charakteristisches mehrfaches Patschen ans Ohr. Da die meisten Personenwagen-Typen der DB sowohl mit Dampf- als auch mehr…

Ge 4/4 I N XL L M4

Ge 4/4 I (RhB)
Bereits 1947 beschaffte die Rhätischen Bahn (RhB) zehn Exemplare der damals hochmodern aussehenden Ge 4/4 I. Die 1184 kW starken Meterspurloks wurden mehrmals motorisiert, weshalb sich immerhin zwei Exemplare noch heute im Einsatz befinden. Sogar eine Wendezugsteuerung rüstete die RhB nach. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h sind die Loks kaum langsamer als ihre 30 Jahre jüngeren Nachfolgerinnen Ge 4/4 II.

Ge 4/4 II N XL L M4

Ge 4/4 II (RhB)
Die Rhätische Bahn (RhB) stellte zwischen 1973 und 1985 insgesamt 23 Loks des Typs Ge 4/4 II in Dienst. Die 1700 kW starken und 90 km/h schnellen Vierachser kommen auf dem Stammnetz (Meterspur) der RhB vor allen Zuggattungen zum Einsatz. Mit ab 1999 beschafften Steuerwagen können Pendelzüge gebildet werden. Zwischen 2004 und 2008 modernisierte die Bahngesellschaft alle Loks und stattete sie unter anderen mit computergesteuerter Steuerelektronik und Rechteck-Scheinwerfern aus.