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Während der Erprobung der Vorserienloks der Baureihe V100.10 kam aus dem DB-Betriebsdienst der Wunsch nach einer Version mit höherer Leistung auf. In V100 006 baute man daraufhin den neuen Dieselmotor MB 835 Ab ein und unterzog das nun als V100 2001 bezeichnete Muster eingehenden Versuchsfahrten. Ab 1962 ließ die DB 380 Exemplare der ab 1968 als BR 212 bezeichneten V100.20 mit dem 1350 PS starken 12-Zylinder-Motor bauen. Die Loks erreichen wie die schwächeren V100.10 eine Höchstgeschwindigkeit mehr…
Auf Basis des VT 627 bestellte die Deutsche Bundesbahn DB 1977 fünf Probefahrzeuge des vierachsigen Fahrleitungsuntersuchungstriebwagens 704. Die als BR 704 eingereihten Vierachser wiesen eine dieselhydraulische Kraftübertragung auf. Für den Vortrieb sorgten anfangs zwei gleiche, voneinander unabhängige Antriebsanlagen mit 309 PS starken Deutz-Zwölfzylinder-Dieselmotoren, von denen ab 1986 einer durch einen moderneren und abgasärmeren Deutz-Motor ersetzt wurde. Die 140 km/h schnellen Vierachser mehr…
Die badische IVh, spätere Baureihe 18³, wurde ab 1918 als Schnellzugdampflokomotive vornehmlich für die Rheintalbahn Basel - Mannheim beschafft. Hersteller aller 20 Maschinen war die renommierte Münchner Lokomotivfabrik J.A. Maffei. Die IVh wurde als 4-Zylinder-Verbundmaschine ausgeführt. Der ausgewogene Antrieb machte sie zur schnellen Langläuferin und die Höchstgeschwindigkeit konnte von ursprünglich 110 km/h auf 140 km/h heraufgesetzt werden. Der Einsatz der 18.3 vor dem berühmten mehr…
Auf Basis des VT 627 bestellte die Deutsche Bundesbahn DB 1977 fünf Probefahrzeuge des vierachsigen Fahrleitungsuntersuchungstriebwagens 704. Die als BR 704 eingereihten Vierachser wiesen eine dieselhydraulische Kraftübertragung auf. Für den Vortrieb sorgten anfangs zwei gleiche, voneinander unabhängige Antriebsanlagen mit 309 PS starken Deutz-Zwölfzylinder-Dieselmotoren, von denen ab 1986 einer durch einen moderneren und abgasärmeren Deutz-Motor ersetzt wurde. Die 140 km/h schnellen Vierachser mehr…
EuroDual Stadler BR 159
Statt elektrische Lokomotiven nur mit einem Diesel-Powerpack (Last-Mile-Paket) auszurüsten, das einen fahrstromunabhängigen Einsatz beispielsweise auf Anschlussgleisen ermöglicht, entwickelte Stadler die EuroDual, die einen vollwertigen Dieselmotor trägt. Rein elektrisch fährt die als Baureihe 159 geführte EuroDual unter dem 15 kV-16 2/3 Hz-System ebenso wie in den in Frankreich gebräuchlichen Wechsel- und Gleichstromnetzen. Unter Oberleitung stehen je nach Betriebsart mehr…
Zwischen 1915 und 1918 beschafften die Reichseisenbahnen Elsaß-Lothringen (E.L.) insgesamt 27 Exemplare der 1140 PS starken preußischen Tenderlok T18. 26 von diesen gingen nach dem Ersten Weltkrieg auf die nun französische Nachfolgebahn Chemins de Fer d’Alsace et de Lorraine (A.L.) unter Beibehaltung der ursprünglichen Nummern über. Nur selten verließen die zuverlässigen Loks elsässisches Territorium. Wie die deutschen Bahnen baute auch die A.L. bei ihren T18 die Bremsanlage um und ließ die mehr…
Die mächtigen Elloks der Baureihe E94 ließ die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) als stärkere und schnellere Nachfolger der E93 entwickeln. Die Lieferung begann erst 1940, also zur Zeit des Zweiten Weltkrieges. Bis Kriegsende entstanden 146 Exemplare der 3300 kW starken und 90 km/h schnellen Sechsachser. 44 Loks verblieben in Österreich, rollten dort als Reihe 1020 und wurden von den ÖBB in den 1960er-Jahren stark umgebaut. Die DR ließ 23 Exemplare aufarbeiten und setzte sie vorwiegend im mehr…
EuroDual Stadler BR 159
Statt elektrische Lokomotiven nur mit einem Diesel-Powerpack (Last-Mile-Paket) auszurüsten, das einen fahrstromunabhängigen Einsatz beispielsweise auf Anschlussgleisen ermöglicht, entwickelte Stadler die EuroDual, die einen vollwertigen Dieselmotor trägt. Rein elektrisch fährt die als Baureihe 159 geführte EuroDual unter dem 15 kV-16 2/3 Hz-System ebenso wie in den in Frankreich gebräuchlichen Wechsel- und Gleichstromnetzen. Unter Oberleitung stehen je nach Betriebsart mehr…
Die V160-Lokfamilie der Deutschen Bundesbahn (DB) erhielt 1968 Zuwachs durch die Vorserien-Exemplare der Baureihen 215 und 218, die größtenteils mit einem MAN-Motor V6V 23/23 TL ausgerüstet waren.
Nach Zusammenschluss der Motorenfabrikation von MAN, Maybach und Mercedes zur Motoren-Turbinen-Union (MTU) änderte sich die Bezeichnung in MTU 12V 956 TB10. Den Motor trugen oder tragen noch heute 218 001 bis 012 und 218 101 bis 194, 218 242 bis 288. Bei 218 198 bis 241, 289 bis 298 wurde der Motor mehr…
V160 der DB Serienlok
Den zehn Vorserienloks der dieselhydraulischen Baureihe V160 ließ die Deutsche Bundesbahn DB ab 1964 insgesamt 214 Serienloks folgen, die mit einer kantigeren Front versehen waren. Der Antrieb erfolgte durch einen 16-Zylinder-Dieselmotor MB 16V 652 TB. Die mit einer Dampfheizung ausgestatteten Loks leisteten 1900 PS und erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h und kamen vor mittelschweren Reise- und Güterzügen zum Einsatz. Bei abgestelltem Hauptdieselmotor mehr…