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SNCF 141R / 1244 Mikado N XL L M4

Basierend auf dem Typ Light Mikado der United States Railroad Administration USRA lieferten mehrere amerikanische Hersteller ab 1945 insgesamt 1323 Exemplare der Baureihe 141 R an die Französischen Staatsbahnen SNCF. Die robusten Zweizylinder-Lokomotiven bewährten sich und wurden dank der Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h schnellen Vierkuppler vor Personen- und Güterzügen eingesetzt. Das letzte Exemplar schied erst 1974 aus dem Regeldienst. ==> (Ölbrenner anstatt Kohle schaufeln Sound wählbar mehr…

BR94.5 pr.T16.1 N XL L M4

Die Baureihe T16.1 (später BR 94.5-17) ist eine der langlebigsten und erfolgreichsten preußischen Lokkonstruktionen. Mit der T16 der verstärkten Bauart (als T16.1 bezeichnet) entstanden zwischen 1913 und 1924 wahre Universalloks für kurze Strecken, die in ganz Preußen, im Elsaß und Lothringen und ab 1920 in ganz Deutschland heimisch wurden. Die Zweizylinder-Heißdampfloks leisteten 1070 PS und erreichten zunächst eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Die nach Normung vieler Bauteile ab 1927 mehr…

Adler N XL L M4

Als Weiterentwicklung der Planet-Bauart fand mit der „Adler“ getauften Lok 1835 die erste Lok für die bayerische Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft (Strecke Nürnberg – Fürth) den Weg nach Deutschland. Die 1A1-Lok aus der Fabrik von Robert Louis Stephenson wies an der angetriebenen Mittelachse keine Spurkränze auf, um die Belastungen der Kuppelstangen im starren Fahrwerk zu vermeiden. Mit der für heutige Verhältnisse milden Leistung von 41 PS erreichte die Lok immerhin 65 km/h. Die als erste mehr…

SNCF BB63500 N XL L M4

Zwischen 1956 und 1971 lieferte Brissonneau & Lotz 580 Exemplare der vierachsigen Mehrzweck-Diesellokomotive BB63500 an die Französischen Staatsbahn SNCF. Der Dieselmotor SACM MGO V12 SH entwickelte 450 kW und erzeugte die Energie für die vier elektrischen Fahrmotoren des Typs 453 29 BL. Die BB63500 erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h und wurde dank der Zugheiz-Einrichtung auch vor Reisezügen eingesetzt.

Henschel-BBC DE2500/BR202 DB N XL L M4

Die Baureihe DE 2500 von Henschel-BBC bezeichnet eine Kleinserie von drei dieselelektrischen Versuchslokomotiven. Als Baureihe 202 wurden sie bis in die 1980er Jahre bei der Deutschen Bundesbahn probeweise eingesetzt. Ihre Besonderheit sind die Drehstrom-Asynchron-Fahrmotoren, welche durch einen von einem Dieselmotor angetriebenen Drehstromgenerator gespeist werden. Die Lokomotiven sind modular aufgebaut und konnten sowohl auf zweiachsigen als auch auf dreiachsigen Drehgestellen (für Strecken mehr…

MaK DE 1002 (MTU-12V-396) N XL L M4

Die dieselelektrische Drehgestell-Lokomotive DE 1002 von MaK führte die Drehstrom-Antriebstechnik bei den Kielern ein. Ab 1982 wurden 24 Loks für mehrere Privatbahnen gebaut. Die 12-Zylinder-Dieselmotoren leisten 1120 beziehungsweise 1320 kW bei 1800 U/min und beschleunigen die DE 1002 auf 90 km/h. Die meisten Loks fahren mittlerweile für Rheincargo (früher HGK) und kommen im mittelschweren Güterzugdienst zum Einsatz.

MaK DE 1002 (MWM-TBD-604B) N XL L M4

Die dieselelektrische Drehgestell-Lokomotive DE 1002 von MaK führte die Drehstrom-Antriebstechnik bei den Kielern ein. Ab 1982 wurden 24 Loks für mehrere Privatbahnen gebaut. Die 12-Zylinder-Dieselmotoren leisten 1120 beziehungsweise 1320 kW bei 1800 U/min und beschleunigen die DE 1002 auf 90 km/h. Die meisten Loks fahren mittlerweile für Rheincargo (früher HGK) und kommen im mittelschweren Güterzugdienst zum Einsatz.

BR265 N XL L M4

Im Gravita®-Typenprogramm von Voith befindet sich neben der 1000 kW starken 10 BB auch die 15L BB mit einer Leistung von 1800 kW. Von letzterer orderte die DB 2012 insgesamt 31 Exemplare. Der Dieselmotor MTU 12V 4000 R43L gibt seine Höchstleistung bei 1800 U/min und beschleunigt die Lok auf 100 km/h. Die DB setzt ihre Loks vorwiegend vor schweren Übergabezügen ein. Je zwei 265 haben die Hohenzollerische Landesbahn HzL und Lok-Vermieter Northrail im Bestand. Eine Lok verblieb bei Voith und steht mehr…

SNCF A1AA1A 62000 N XL L M4

1946 beschafften die französischen Staatsbahnen SNCF beim amerikanischen Hersteller Baldwin Locomotive Works 100 Exemplare des dieselelektrischen Typs DRS-6-4-660. Die zunächst als 040 DA bezeichneten Loks wurden für den schweren Rangierdienst beschafft, bewährten sich später dank der Höchstgeschwindigkeit von 96 km/h auch im Streckendienst vor Güterzügen. Später änderte man die Bezeichnung in A1A A1A 62000. Der Sechszylinder-Dieselmotor der von Eisenbahnern „Yaya“ genannten Loks leistete 660 mehr…

Wismarer Schienenbus N XL L M4

Die Waggonfabrik Wismar entwickelte Anfang der 1930er-Jahre leichte Schienenbusse, die wegen der weit vorgezogenen Motorhauben als Schweineschnäuzchen bezeichnet werden. In beiden Vorbauten saß je ein Motor, der bei den kurzen Ausführungen 50 PS, bei den längeren 90 PS leistete, womit die Triebwagen Höchstgeschwindigkeiten maximal 60 km/h erreichten.