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DE2500/BR202 DB (MAN) N XL L M4

Die Baureihe DE 2500 von Henschel-BBC bezeichnet eine Kleinserie von drei dieselelektrischen Versuchslokomotiven. Als Baureihe 202 wurden sie bis in die 1980er Jahre bei der Deutschen Bundesbahn probeweise eingesetzt. Ihre Besonderheit sind die Drehstrom-Asynchron-Fahrmotoren, welche durch einen von einem Dieselmotor angetriebenen Drehstromgenerator gespeist werden. Die Lokomotiven sind modular aufgebaut und konnten sowohl auf zweiachsigen als auch auf dreiachsigen Drehgestellen (für Strecken mehr…

DE2500/BR202 DB (Henschel) N XL L M4

Die Baureihe DE 2500 von Henschel-BBC bezeichnet eine Kleinserie von drei dieselelektrischen Versuchslokomotiven. Als Baureihe 202 wurden sie bis in die 1980er Jahre bei der Deutschen Bundesbahn probeweise eingesetzt. Ihre Besonderheit sind die Drehstrom-Asynchron-Fahrmotoren, welche durch einen von einem Dieselmotor angetriebenen Drehstromgenerator gespeist werden. Die Lokomotiven sind modular aufgebaut und konnten sowohl auf zweiachsigen als auch auf dreiachsigen Drehgestellen (für Strecken mehr…

ÖBB 2048 N XL L M4

Im Jahre 1991 beschloss die Österreichische Regierung das Zugangebot im Personenverkehr auf Nebenbahnen zu verbessern. Den Mehrbedarf an Triebfahrzeugen konnten die Österreichischen Bundesbahnen ÖBB nicht decken, weshalb sie kurzfristig 15 bei der DB nicht mehr benötigte 211 erwarb, um eigene Loks für Personenzüge freizusetzen. Handlungsbedarf sah man bei den verschlissenen MTU-Dieselmotoren, während die als standfest geltenden Voith-Getriebe, zum Teil aufgearbeitet, erhalten blieben. Zum mehr…

Universal Schmalspur N XL L M4

Die meisten Schmalspurbahnen wurden von privaten Gesellschaften gebaut und zumindest anfangs auch betrieben. Die Länderbahnen codierten in der Baureihenbezeichnung zumeist die Spurweite, teilweise auch die Achsfolge. Die Betriebsnummer wurde in der Regel fortlaufend vergeben. Mit der Integration vieler Bahnen in die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft DRG ging man dazu über, die aus Buchstaben und Zahlen bestehenden Baureihenbezeichnungen (z.B. Tssd, IV k oder Gts 2x 3/3) zu vereinheitlichen und mehr…

BR219 / V169 N XL L M4

Noch während der laufenden Produktion der Diesellokbaureihe 216 dachte die DB über leistungsgesteigerte Varianten nach. Ziel war es, schwere Schnellzüge auf nicht elektrifizierten Hauptstrecken zu befördern. So orderte die DB 1965 bei Klöckner-Humboldt-Deutz (KHD) die vierachsige V169 001. Die unverkennbar aus der V160 entwickelte Lok besaß auch deren Antriebstechnik, die allerdings dank einer General-Electric-Hubschrauberturbine des Typs T 58 auf eine Gesamtleistung von 3200 PS kam. Von diesen mehr…

BR210 N XL L M4

Noch während der laufenden Produktion der Diesellokbaureihe 216 dachte die DB über leistungsgesteigerte Varianten nach. Ziel war es, schwere Schnellzüge auf nicht elektrifizierten Hauptstrecken zu befördern. Nachdem die mit zusätzlicher Gasturbine ausgestattete V169 001 (später 219 001) ausgiebig getestet war, entschied man, in die 210 statt, des 1900 PS starken Hauptdieselmotors, den mittlerweile serienreifen MTU MA 12 V 956 TB 10 mit 2500 PS einzubauen. Die manuell zuzuschaltende Gasturbine mehr…

DB BR420 N XL L M4

Da die dreiteiligen S-Bahn-Triebwagen der Baureihe 420 zu den olympischen Spielen 1972 in München eingeführt wurden, bezeichnet man sie oft auch als Olympia-Triebwagen. Mit der Thyristor-Anschnittsteuerung betrat die DB damals technisches Neuland. Da die Leistung von 2400 kW auf alle zwölf Achsen übertragen wurde, wiesen die mit Tatzlagerantrieb ausgestatteten Dreiteiler eine sehr gute Beschleunigung auf. Den drei Prototypen folgten acht Bauserien, bei denen geringfügige Änderungen einflossen. mehr…

2 Zylinder Länderbahn N XL L M4

Zweizylinderlokomotiven galten als verglichen mit Drei- oder Vierzylinderloks einfacher zu fahrende, recht anspruchslose Konstruktionen. Mit der Verstaatlichung der zahlreichen privat finanzierten Eisenbahnen in den 1880er-Jahren In Preußen setzte man gerne auf solche Loks, weil sie man sie „notfalls in einem ostpreußischen Kuhstall“ reparieren konnte. Es ist also kein Wunder, weshalb die Baureihen mit Abstand den größten Stückzahlen auf Zweizylinderloks entfielen. Die zu Länderbahnzeiten in mehr…

Universal 2 Zylinder N XL L M4

Zweizylinderlokomotiven galten als verglichen mit Drei- oder Vierzylinderloks einfacher zu fahrende, recht anspruchslose Konstruktionen. Riesige Stückzahlen entstanden die von den Einheits-Güterzugbaureihe 50 und der aus ihr entwickelte Kriegslok 52, die mit mehr als 3000 beziehungsweise mehr als 6200 Exemplaren auch in fast allen Nachbarländern rollten. Kein Wunder also, dass auch die mit Abstand meistgebauten Tenderloks der Baureihen 64 (520 Exemplare) und 86 (774 Loks) Zweizylindertriebwerke mehr…

BR120DR /V200DR/Taigatrommel N XL L M4

Für den schweren Güterzugdienst beschaffte die Deutsche Reichsbahn DR ab 1967 insgesamt 378 Exemplare der sechsachsigen Diesellok V200 (später BR 120, ab 1990 als BR 220 bezeichnet) bei der russischen Lokomotivfabrik Lugansk. Der 14D40-Zweitakt-Dieselmotor leistete 1471 kW bei 725 U/min und erzeugte die Energie für die sechs elektrischen Fahrmotoren. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 100 km/h. Die ersten 177 Loks lieferte das Werk noch ohne Schalldämpfer aus und so erhielt die robuste Russin den mehr…