Einträge 1 - 10 von 348

Köf II (Kaelble GN 130 S) N XL L M4

Nach dem Zweiten Weltkrieg benötigte die Deutsche Bundesbahn DB weitere Dieselkleinloks der Leistungsgruppe II. Zur Vereinheitlichung des Bestandes ließ die DB nur mehr Deutz und ab 1954 Kaelble als Motorhersteller zu. Den bewährten wassergekühlten Kaelble-Dieselmotor GN 130 s kannte die DB bereits von ihren Straßenzugmaschinen. Ab 1963 hielt der 107 bis 128 PS starke Sechszylinder als Tauschmotor in weitere Köf II Einzug. Den Motor gab es ausschließlich in Kombination mit mehr…

VT18.16 / BR175 DR N XL L M4

1959 beschloss die DDR-Regierung, für den internationalen Schnellverkehr einen vierteiligen dieselhydraulischen Triebzug für 160 km/h entwickeln zu lassen. Im Werk in Görlitz entstanden insgesamt zwölf Dieseltriebzüge, die entsprechend der Leistung von etwa 1800 PS und der Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h die Bezeichnung VT 18.16 erhielten. Die jeweils über den Triebdrehgestellen der Motorwagen eingebauten 12-Zylindermotoren 12 KVD 18/21 SVW waren bei den Zügen VT 18.16.01 und 02 auf eine mehr…

DB BR 628.0 (Deutz) N XL L M4

Als Nachfolger der mittlerweile betagten Schienenbusse VT98 ließ die Deutsche Bundesbahn DB ab 1970 den einteiligen 627 für schwach frequentierte Strecken entwickeln. Drei- oder vierteilige VT98 sollte der zweiteilige 628 ersetzen. Die Auslieferung der ersten Vorserienfahrzeuge beider Typen begann 1974. Beim 628.0 kamen luftgekühlte Deutz-Motoren des Typs F 12 L 413 F sowie der aus dem Lkw-Bau bewährte wassergekühlte Unterflur-Diesel MAN D 3256 BTXU zum Einbau. Vier weitere 628.0 erhielten den mehr…

DB BR 627.0 N XL L M4

Als Nachfolger der mittlerweile betagten Schienenbusse VT98 ließ die Deutsche Bundesbahn DB ab 1970 den einteiligen 627 für schwach frequentierte Strecken entwickeln. Drei- oder vierteilige VT98 sollte der zweiteilige 628 ersetzen. Die Auslieferung der 627-Vorserienfahrzeuge begann 1974. Bei fünf Wagen kamen 287 kW starke luftgekühlte Deutz-Motoren des Typs BF 12 L 413 F zum Einbau, drei weitere Wagen ein 294 kW starker wassergekühlter Daimler-Benz-Motor OM 404 an. Die Höchstgeschwindigkeit von mehr…

Class 350 N XL L M4

Auf der Desiro-Plattform entwickelte Siemens vierteilige als Class 350 bezeichnete Elektrotriebwagen. Die ab 2004 beschafften Fahrzeuge leisten 1500 kW und können die Fahrspannung wahlweise aus der Gleichstrom-Schiene neben dem Gleis oder aus der 25kV-Oberleitung beziehen. Die Höchstgeschwindigkeit der beiden ersten Serien beträgt 180 km/h, die Serien 3 und 4 sind für 160 km/h zugelassen.


Mit F1 kann das Fahrgeräusch mit der Gleichstromschiene aktiviert werden

Mit F2 kann das Fahrgeräusch mehr…

FS E.428 N XL L M4

Für den Schnellzugdienst auf den mit Gleichstrom elektrifizierten Fachlandstrecken beschafften die Italienischen Staatsbahnen FS ab 1934 insgesamt 242 Exemplare der E.428. Acht paarweise gekoppelte Motoren trieben die vier Treibachsen an und leisteten zusammen 2800 kW. Zwei Führungsdrehgestelle reduzierten die Achslast der 135 t schweren und 130 km/h schnellen Loks. Die drei Bauserien unterscheiden sich im Bereich der Führerstände stark. Bis 1989 schieden die letzten Maschinen mehr…

Class 450 N XL L M4

Auf der Desiro-Plattform entwickelte Siemens vierteilige als Class 450 bezeichnete Elektrotriebwagen. Die ab 2001 beschafften Fahrzeuge leisten 1500 kW und beziehen die Fahrspannung aus der seitlichen Strom-Schiene neben dem Gleis. Die Höchstgeschwindigkeit der 127 Fahrzeuge beträgt 160 km/h. Eingesetzt werden die Vierteiler auf den vielbefahrenen Vorortstrecken Londons.



Mit F17 kann die Lok langsam abgebremst werden. Mit CV165 = Wert 0-5, kann zwischen verschiedenen Bremsgeräuschen mehr…

BR 99.51-60 / Sächsische IV N XL L M4

Für ihre 750-mm-Schmalspurstrecken beschafften die Sächsische Staatsbahn zwischen 1892 und 1921 in mehreren Serien insgesamt 96 Exemplare der Gelenklokomotive IV k. 57 Stück gelangten nach dem Zweiten Weltkrieg zur Deutschen Reichsbahn DR. Hoch- und Niederdruck-Triebwerk war in jeweils einem Drehgestell untergebracht und beschleunigten die Gelenklokomotive auf 30 km/h. 1970 fanden sich noch 33 Exemplare der mittlerweile als 99.51-60 geführten Baureihe im DR-Bestand, die DB AG übernahm 1992 noch mehr…

DE2500/BR202 DB (MAN) N XL L M4

Die Baureihe DE 2500 von Henschel-BBC bezeichnet eine Kleinserie von drei dieselelektrischen Versuchslokomotiven. Als Baureihe 202 wurden sie bis in die 1980er Jahre bei der Deutschen Bundesbahn probeweise eingesetzt. Ihre Besonderheit sind die Drehstrom-Asynchron-Fahrmotoren, welche durch einen von einem Dieselmotor angetriebenen Drehstromgenerator gespeist werden. Die Lokomotiven sind modular aufgebaut und konnten sowohl auf zweiachsigen als auch auf dreiachsigen Drehgestellen (für Strecken mehr…

DE2500/BR202 DB (Henschel) N XL L M4

Die Baureihe DE 2500 von Henschel-BBC bezeichnet eine Kleinserie von drei dieselelektrischen Versuchslokomotiven. Als Baureihe 202 wurden sie bis in die 1980er Jahre bei der Deutschen Bundesbahn probeweise eingesetzt. Ihre Besonderheit sind die Drehstrom-Asynchron-Fahrmotoren, welche durch einen von einem Dieselmotor angetriebenen Drehstromgenerator gespeist werden. Die Lokomotiven sind modular aufgebaut und konnten sowohl auf zweiachsigen als auch auf dreiachsigen Drehgestellen (für Strecken mehr…