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SNCB/NMBS HLE 27 N XL L M4

Zwischen 1984 und 1987 beschaffte die Belgische Staatsbahn SNCB/NMBS 60 Exemplare der elektrischen Mehrzwecklok HLE 27 für das 3kV-Gleichstromnetz. Die vierachsigen Loks leisten 4380 kW und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h und bespannten zunächst fast ausschließlich Inter-City-Züge. Im Rahmen eines sozialen Projektes brach Lok 2711 im Jahre 1991 mit 70 gezogenen Reisezugwagen den Weltrekord für den damals längsten Reisezug der Welt. 2006 rüstete man alle Loks mit mehr…

ET403 DB N XL L M4

1973 erhielt die Deutsche Bundesbahn DB drei elektrische Triebzüge für den Inter-City-Schnellverkehr. Alle 16 Achsen des Vierteilers waren angetrieben. Wie zur Entstehungszeit üblich, führten die Züge nur Wagen der Ersten Klasse. Wegen der geringen Stückzahl verbaute man diverse Baugruppen des damals bereits bewährten S-Bahn-Triebzuges ET 420, was bei Verschleißteilen eine einigermaßen gesicherte Ersatzteilbevorratung ermöglichte. Die markante Formgebung der Stirnseiten mit den aufgesetzten mehr…

BR 151 N XL L M4

Die Baureihe 151: Kraftprotz im Sonntagsanzug

Mehr als 40 Jahre lang war die Baureihe 151 bei der Deutschen Bundesbahn (DB) wie bei späteren DB AG im schnellen Güterverkehr unverzichtbar. Von der ersten Erprobung bis zur mittlerweile immer stärker um sich greifenden Abstellung glänzten die Sechsachser durch Zuverlässigkeit. Auch wenn man es ihr nicht ansieht, gehört die 151 der mehr als 1800 Exemplare umfassende Einheits-E-Lok-Familie der DB an, deren erste Vorserienloks bereits 1952 mehr…

SBB Ae6/6 / Ae610 N XL L M4

Um die nach dem Zweiten Weltkrieg stetig zunehmenden Fahrgast- und Güterströme über den Gotthard besser bewältigen zu können, beschafften die Schweizerischen Bundesbahnen SBB ab 1952 insgesamt 120 Exemplare der sechsachsigen Ellok Ae 6/6. Die mit Hohlwellenantrieb ausgestatteten Loks erhielten das damals hochmoderne Hochspannungsschaltwerk N 28 i, das sich auch für die schweren Anfahrten am Berg eignete. Auch die im Rampendienst unverzichtbare elektrische Bremse erhielten die eleganten Loks. mehr…

RhB Ge 4/4 I N XL L M4

Bereits 1947 beschaffte die Rhätischen Bahn (RhB) zehn Exemplare der damals hochmodern aussehenden Ge 4/4 I. Die 1184 kW starken Meterspurloks wurden mehrmals motorisiert, weshalb sich immerhin zwei Exemplare noch heute im Einsatz befinden. Sogar eine Wendezugsteuerung rüstete die RhB nach. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h sind die Loks kaum langsamer als ihre 30 Jahre jüngeren Nachfolgerinnen Ge 4/4 II.
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RhB Ge 6/6 II N XL L M4

Die stark angewachsenen Zuglasten auf dem Stammnetz der meterspurigen Rhätischen Bahn (RhB) machten in den 1950er-Jahren die Anschaffung stärkerer E-Loks nötig. Nach zwei Vorserienloks der Reihe Ge 6/6 II (Nummern 701 und 702) stellte die RhB noch 5 weitere Loks in Dienst, die sich äußerlich durch zwei statt drei Stirnfenster sowie die glatte Front ohne Übergangstüren von den Vorserienloks unterschieden. Die elektrotechnische Ausstattung mit Einphasen-Reihenschluss-Motoren und mehr…

SJ Da N XL L M4

Da der SJ
Für den Einsatz vor Personen- und Güterzügen beschaffte die Schwedische Staatsbahn SJ zwischen 1952 und 1957 insgesamt 93 Exemplare der Da. Die stangengetriebenen Dreikuppler mit Blindwelle basieren auf der bewährten D-Serie. Nach einigen Jahren im Betrieb ersetzte man die Speichenräder durch gummigefederte Exemplare, wodurch sich das Fahrverhalten bis in hohe Geschwindigkeitsbereiche erheblich verbesserte. Im Betrieb beschränkte sich die Höchstgeschwindigkeit der 1840 kW starken mehr…

SNCF BB9200 / BB25100 N XL L M4

BB9200, BB16000, BB20000, BB25100, 25150, 25200 Jaquemin der SNCF
1957 erschien mit der BB9200 die erste Version einer Lokfamilie der französischen Staatsbahn SNCF, die den Kastenaufbau teilt, aber verschiedene Getriebe und Einrichtungen für unterschiedliche Stromsysteme aufweist. Nach ihrem Entwickler André Jaquemin fasst man die Lokfamilie gerne unter dem Begriff „Jaquemin-Maschinen“ zusammen. Die 92 Exemplare der Schnellzuglok BB9200 für das 15kV-Gleichstromnetz werden durch vier zusammen mehr…

ET85 DR / BR485 DB N XL L M4

Nach einer Vorserie von vier aus Dampftriebwagen umgebauten Elektrotriebwagen beschaffte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft ab 1927 insgesamt 32 aus Trieb- und Steuerwagen bestehende Garnituren. Die 75 km/h schnellen (ET 85 05 und 09 waren für 100 km/h zugelassen) Vierachser leisteten 500 kW und wurden, ab 1968 als BR 485 geführt, bis 1977 eingesetzt.



Lokführermodus:

F4 / F5 - Pantograf hoch/runter (Nur im Lokführermodus verfügbar/ Lokführermodus Einschalten mit CV170 = 1, Lokführermodus mehr…

ET65 DR / BR465 DB N XL L M4

ET 65 der DRG, DB
Für den Vorortverkehr in Stuttgart beschaffte die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft DRG ab 1933 zunächst 21 Exemplare des Elektrotriebwagens ET65. Die 85 km/h schnellen Vierachser fuhren zunächst als fest mit Steuerwagen gekuppelt. Aufgrund erhöhten Platzbedarfes ergänzte man die Garnituren in Zugmitte durch nicht angetriebene Doppelwagen. 1938 folgte eine weitere, technisch unveränderte Serie aus 23 Trieb- und Steuerwagen. Noch in den 1960er-Jahren konnte die DB nicht auf die mehr…